Gummi geben, um Gummi zu kriegen: Unter diesem Motto war die Kirchheimer Fußgängerzone am Dienstag bei strahlendem Sonnenschein eine Stunde lang fest in Händen, genauer gesagt in Füßen der Sponsorenläufer - wie viele genau für jede gelaufene Runde ein Gummiband kassierten und so symbolisch einen Euro in die Spendenkasse beförderten, konnten hinterher selbst die fleißigen Helfer des AKB nicht genau sagen. „Wir hatten 871 Voranmeldungen, aber so viele Einzelläufer und Kurzentschlossene, dass wir getrost von 1 000 Teilnehmern ausgehen können“, jubelte AKB-Sprecher Hans Brückner - die bisherige Bestmarke datierte aus dem Jahr 2015, als 936 Runner zugunsten des AKB und des Mehrgenerationenhauses Linde die Beine in die Hand genommen hatten.
Entsprechend beeindruckt von der lauffreudigen Kulisse zeigte sich auch der Kooperationspartner der fünften Auflage, das Kommunikationszentrum für interkulturelle Zusammenarbeit (KiZ). „Wahnsinn, wie bunt gemischt das Teilnehmerfeld ist“, staunte dessen Leiter Wolfgang Schinko, der sich mit AKB-Urgestein Thomas Mailänder und Knights-Hallensprecher Daniel Zirn den Job als Kommentator teilte.
Bereits kurz nach Zielschluss konnte das Mikrofon-Triumvirat auch die gute Nachricht verkünden, dass die Teilnehmer insgesamt über 12 000 Runden absolviert hatten - besser kann man Gummi kaum zu Geld machen!