Lokalsport

Hahnweide-Wettbewerb gestartet

Segelfliegen Noch bis Samstag kämpfen 95 Teilnehmer aus 15 Nationen am Himmel über Kirchheim um den Sieg.

Foto: Markus Brändli

Spannende Luftrennen haben den Auftakt des Hahnweide-Wettbewerbs geprägt. Die 95 Teilnehmer aus 15 Nationen, die bis kommenden Samstag im Rahmen der 56. Auflage des renommierten Segelflugevents ihre Kräfte messen, hatten am Himmel über Kirchheim mit schwierigen Bedingungen mit niedrigen Wolken und viel Wind zu kämpfen. Die 15-Meter-Klasse dominierte der Herrenberger Jannis Däuble. Er flog auf seinem Discus 2cT eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 93,40 km/h. In der 18-Meter-Klasse stellte der mehrmalige deutsche und Vizeweltmeister Mario Kiessling sein Kön­nen unter Beweis. Mit 103,84 km/h fand der Lokalmatador der gastgebenden Fliegergruppe Wolf Hirth mit seinem Ventus die schnellsten Thermik-Linien auf der Alb. Der Tagessieg in der Offenen Klasse ging an das schwedische Duo Jim Acketof und Wilhelm Wendt. Mit ihrer EB29 und den 29 Metern Spannweite erzielten sie eine Geschwindigkeit von 113,76 km/h. In der Doppelsitzer-Klasse konnte das Team um Norbert Sommer und Franz Gall den ersten Wertungstag für sich entscheiden. Mit ihrem Arcus gelang ihnen eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 109,34km/h. sn