Lokalsport

„Höllablitze“ stecken in der Krise

Esslingen. Siebte Saisonniederlage für den Handball-Landesligisten TSV Grabenstetten und wieder nur ein Rumpfkader, der zur Verfügung steht. Beim 23:32 (12:11) gegen das Team Esslingen blieben die „Höllablitze“ nach einer leidenschaftlichen Aufholjagd in der ersten Spielhälfte unbelohnt. Mit Griesinger, Stäbler, Rehm und Kurz musste TSV-Trainer Michael Rehkugler erneut vier Stammkräfte ersetzen. Ergänzt wurde die Mannschaft notgedrungen mit Spielern aus der „Zweiten“, die an selber Stelle bereits zuvor 60 Minuten gespielt hatte. Entsprechend verlief der Beginn des Spiels, in dem die Gastgeber schnell mit 6:1 führten, während sich beim TSV Fehler an Fehler reihte. Doch plötzlich blies Grabenstetten zur Aufholjagd, glich beim 9:9 aus und ging zur Pause sogar mit 12:11 in Führung.

In der zweiten Hälfte brachen die Gäste dann völlig ein. Zwar glich Philipp Staiger mit dem 17:17 ein letztes Mal aus, doch dann enteilten die Esslinger mit einem 11:4-Lauf uneinholbar. Für Grabenstetten, das inzwischen als Drittletzter im Tabellenkeller festsitzt, wird die Lage immer bedrohlicher. Am Donnerstag empfängt das Alb-Team im Pokal den TSV Owen.tb