Lokalsport

Im Wasser geht es heiß zur Sache

Schwimmen Beim 16. Kirchheimer Sprintercup hagelt es Podestplätze für die Gastgeber.

Knapp 400 Nachwuchsschwimmer haben sich bei der 16. Auflage des Kirchheimer Sprintercups in die Fluten des Freibads gestürzt. Fo
Knapp 400 Nachwuchsschwimmer haben sich bei der 16. Auflage des Kirchheimer Sprintercups in die Fluten des Freibads gestürzt. Foto: Marcel Heckel

Kirchheim. Begeisternden Nachwuchsschwimmsport hat es im Rahmen des 16. Sprintercups im Kirchheimer Freibad bei hitzigen Temperaturen zu sehen gegeben. Insgesamt waren 380 Nachwuchsschwimmer aus 19 Vereinen gemeldet und absolvierten 1 900 Starts. Mit dabei waren 84 Teilnehmer der SSG-Filder-Neckar-Teck, darunter zahlreiche Schwimmer des gastgebenden VfL.

Das Fazit der Kirchheimer Macher Susi und Manuel Gonser, gleichzeitig auch Trainer der Leistungsgruppe, fiel positiv aus. Obwohl keiner ihrer Schützlinge die Pflichtzeiten für die württembergischen Meisterschaften knacken konnte. „Das war wohl den extremen Temperaturen geschuldet“, sagte Susi Gonser. Immerhin konnten die SSG-Schwimmer bei einer Vielzahl von Wettbewerben Podestplätze einheimsen.

Vor allem in der Königsdisziplin über 100 Meter Freistil ging es „heiß“ zur Sache. In der offenen Wertung belegte Viktor Knysch mit 57,28 Sekunden den dritten Platz. Es folgten Louis-Victor Schäfer mit 59,08 Sekunden und Paul Haug (59,45) - alle drei konnten die magische Einminutenmarke unterbieten.

Bei den Damen schaffte es Carina Klaiber in 1.10,42 Minuten sogar auf den Silberrang. Im Vierkampf der Jahrgangswertung, bei dem alle vier Disziplinen bewältigt werden mussten, kamen Klaiber und Lilly Haug jeweils auf den zweiten Platz. Dies erreichte bei den Herren auch Viktor Knysch.

Die 4 x 50-Meter-Freistilstaffel der Herren gewann die SSG, während die Frauen hinter Nellingen auf den zweiten Platz kamen. Spannend wurde es bei der 8 x 50-Meter-Mixedstaffel. Hier belegten die Starter der SSG in einer knappen Entscheidung mit der ersten und zweiten Mannschaft die Plätze eins und zwei.gs