Lokalsport

In der Fremde wollen die Kegel nicht so recht fallen

Sportkegeln Der TV Unterlenningen kann von drei Auswärtsspielen nur eines gewinnen.

Lenningen. Mit nur einem Sieg sind die Unterlenninger Sportkegler von ihren Auswärtsspielen zurückgekehrt. Lediglich die erste Herrenmannschaft gewann in der Regionalliga beim SV Magstadt II. Dank des 6:2-Siegs (3196:3142 Holz) verkürzte der TVU den Rückstand auf Tabellenführer SG Feuerbach/ Nord auf vier Punkte und liegt auf dem dritten Platz.

In diesem Spiel waren die Bühl-Kegler im Startpaar deutlich überlegen und gingen mit fast 100 Holz in Führung, nachdem der Tagesbeste Roland Schmid (561) und Oswald Wolf (547) ihre Kontrahenten bezwungen hatten. Im Mittelpaar setzte sich nur Florian Huhnke (537) durch. Günther Dangel (498) lag lange mit seinem Gegner gleichauf, ehe er durch eine Oberschenkelverletzung ausgebremst wurde und verlor. Mit einem Vorsprung von 101 Holz ging es ins Schlusspaar, wo sich Michael Schmid (547) knapp durchsetzte. Obwohl Marc Hohensteiner (506) hoch verlor, war der Sieg nicht mehr gefährdet.

Vom fünften auf den sechsten Platz in der Bezirksklasse abgerutscht ist die zweite Mannschaft des TVU nach der 2:6-Pleite (2874:2979) beim SV Heilbronn am Leinbach II. Dieses Spiel gestaltete der TVU zu Beginn ausgeglichen, wobei sich nur Heinz Kurz (445) durchsetzen konnte. Florian Huhnke (513) unterlag denkbar knapp mit einem Holz. Beide Duelle im Mittelpaar gingen an die Gastgeber, denn sowohl Herbert Hägenläuer (482) als auch Richard Hohen-steiner (478) hatten das Nachsehen, was zu einem Rückstand von 70 Holz führte. Besser machte es Hermann Bittmann (516), der sich sicher durchsetzen konnte. Allerdings fand Heinz-Kurt Jacob (440) nie zu seinem Spiel, sodass am Ende eine hohe Niederlage stand.

Auf den letzten Tabellenplatz ist die gemischte Mannschaft in der C-Klasse abgerutscht. Sie verlor das Kellerduell beim TSV Denkendorf mit 1:5 Mannschaftspunkten und 1838:1902 Holz. Dabei waren die TVU-Kegler gut in die Partie gestartet. Heike Reichersdörfer (512) und Siegfried Iwwerks (487) erspielten einen Vorsprung von 89 Holz, wobei nur Reichersdörfer ihr Duell gewann. Dem Schlusspaar mit Ingrid Hohensteiner (447) und Peter Hammel/Hans Stiglmeier (392) gelang es allerdings nicht, an diese Leistungen anzuknüpfen, und so schmolz der Vorsprung immer weiter zusammen. Auch verloren beide ihre Duelle, sodass die Begegnung trotz des guten Starts noch abgegeben werden musste.fh