Lokalsport

Jesinger und Bissinger greifen an

Kreisliga: Zwei Teckvereine als Titelanwärter in der Gruppe 1

Die Mission Wiederaufstieg in die Bezirksklasse haben sich die beiden Kreisligisten TV Bissingen und TSV Jesingen auf die Fahnen geschrieben.

Lagebesprechung: Die Jesinger um Alexander Roecker (links), Michael Kadura (mitte) und Oliver Jungbauer wollen um den Aufstieg i
Lagebesprechung: Die Jesinger um Alexander Roecker (links), Michael Kadura (mitte) und Oliver Jungbauer wollen um den Aufstieg in die Bezirksklasse mitspielen. Foto: Ralf Just

Kirchheim. In der Kreisliga-Gruppe 1 gehen vier Teckvereine an den Start. Der TV Bissingen und der TSV Jesingen sinnen auf die direkte Rückkehr in die Bezirksklasse. „Wir werden alles geben, um vorne mitzuspielen“, ruft Jesingens Mannschaftskapitän Oliver Jungbauer die Devise aus. Die beiden anderen Teckvereine TTV Dettingen und TSV Weilheim sollten mit dem Abstieg nichts zu tun bekommen.

In der Kreisliga-Gruppe 2 gibt es für den VfL Kirchheim IV nur eine Mission: „Operation Aufstieg“, fasst Christian Caki das Saisonziel zusammen. Mit Sven Körner, Jörg Herrmann, Christian Caki, Kai Thalheim, Haiko Trinkle und Martin Sensbach sowie Simon Steinhübl sollte dies absolut machbar sein. Der TSV Musberg II ist nominell beinahe gleichstark, allerdings sollte die Musberger Reserve lange nicht so komplett auflaufen, wie es der VfL hinbekommt. Der Aufstieg in die Bezirksklasse ist daher für die Teckstädter beinahe Pflicht.

In der Kreisklasse A 3 ist der SV Nabern IV Meisterschaftsfavorit vor dem VfL Kirchheim V. Doch Markus Sauermann, Mannschaftsführer der Naberner Vierten, ist entspannt: „Wir freuen uns einfach auf die neue Saison.“

Der TV Bissingen III möchte nach einem etwas überraschenden Aufstieg (als Fünftplatzierter der B-Klasse) „das Unmögliche versuchen und die Klasse halten“, so Mannschaftsführer Jan Hepperle.

In der Kreisklasse A Gruppe 4 könnte der TV Bissingen II vorne mitmischen. Stärkster Konkurrent um den Titel ist der TTC Notzingen-Wellingen II. Bissingens Kapitän Wolfgang Schneider bleibt bescheiden, peilt mit seinen Männern aber nicht gleich den Aufstieg, sondern lediglich das obere Drittel an.