Lokalsport

Kirchheimer Schwimmer nutzen Heimvorteil

Bei der 12. Auflage des Sprintercups purzeln etliche Bestzeiten – 320 Teilnehmer aus der Region

Selbst eine gewitterbedingte Kurzunterbrechung hat die erfolgreiche Bilanz der 12. Auflage des Kirchheimer Sprintercups nicht trüben können. Insgesamt kämpften knapp 320 Schwimmer aus der Region um die Plätze und die Pflichtzeiten für den Saisonhöhepunkt, die württembergischen Meisterschaften.

Technik, die begeistert: Beim Kirchheimer Sprintercup zeigten über 300 Schwimmer aus der Region ihr Können. Foto: Markus Brändli
Technik, die begeistert: Beim Kirchheimer Sprintercup zeigten über 300 Schwimmer aus der Region ihr Können. Foto: Markus Brändli

Kirchheim. Auf der Langbahn stellten die 24 Schwimmer des gastgebenden VfL Kirchheim etliche persönliche Rekorde auf und holten 16 Gold-, 16 Silber- und 16 Bronzemedaillen. Für viele Schwimmer aus dem Kirchheimer Lager war es nochmals ein Formtest vor dem letzten Wettkampf in der Saison, für viele war es aber auch die erste Teilnahme an einem großen Wettkampf. Allen voran zeigten Tim Eckert (10 Jahre) und Luca Sardella (11 Jahre) bei ihrem Debüt ihr jeweiliges Talent – beide qualifizierten sich prompt für die württembergischen Meisterschaften. Tim über 50 Meter Schmetterling, 50 Meter Freistil und 100 Meter Freistil, Luca über 50 Meter Schmetterling.

Ebenfalls ihren ersten großen Wettkampf bestritten Nadine Harter (10), Carolin Gerber (11), Ilona Weitz (13) und Leon Sardella (11). Auch sie ließen durch zahlreiche Bestzeiten aufhorchen. Für die württembergischen Meisterschaften der jüngeren Jahrgänge (2002 und jünger) qualifizierten sich Lara Sardella (13), Fenja Tick (13) und Emily Zweifel (12).

Aber auch die routinierteren Schwimmer zeigten, dass die Form rechtzeitig vor dem Saisonhöhepunkt passt. Nicht nur Goldmedaillen, sondern auch die Pflichtzeiten für die „Württembergischen“ der älteren Jahrgänge erreichten die VfL-Schwimmer Norman Beetz (15), Simon Friedmann (16), Kim Glemser (16), Lara Hertle (16), Carina Klaiber (21), Lea Mlynek (16), Louis-Victor Schäfer (17), Lukas Schmid (16), Lara Tick (15) und Julia Wollny (19).

Bei der traditionellen Sprintercupwertung, für die alle 50-Meter-Zeiten (Delfin, Rücken, Brust, Freistil) addiert werden, waren auch die Kirchheimer Schwimmer bei der Vergabe der vordersten Plätze beteiligt. Carina Klaiber und Lukas Schmid konnten sich in ihren Jahrgängen als Schnellste durchsetzen, Emily Zweifel und Fenja Tick wurden jeweils Zweite. Lara Sardella, Lea Mlynek und Simon Friedmann erreichten den dritten Rang.sus