Lokalsport

Kleinere Staffeln wegen Corona

Der Volleyballsport bereitet sich mit einem abgespeckten Terminplan auf eine erneut schwierige Saison vor.Foto:Markus Brändli
Der Volleyballsport bereitet sich mit einem abgespeckten Terminplan auf eine erneut schwierige Saison vor.Foto:Markus Brändli

Kirchheim. In den Regionalligen und in der Dritten Liga im Volleyball soll es in der kommenden Saison kleinere Staffeln geben. Damit stellt sich der Deutsche Volleyballverband (DVV) auf eine möglicherweise erneut erschwerte Spielrunde unter Corona-Bedingungen ein. Durch die kleineren Staffeln reduziert sich auch die Anzahl der Spieltage. Dadurch wird es möglich, die neue Saison erst im Oktober zu starten und spätestens Anfang April 2022 wieder zu beenden. Außerdem werden dadurch zusätzliche Reservespieltage frei, an denen Spiele, die aufgrund behördlicher Maßnahmen wegen der Pandemie verlegt werden müssen, nachgeholt werden könnten.

In der im Februar abgebrochenen Saison waren in 17 der 24 Regionalliga-Staffeln zum Teil deutlich mehr Mannschaften gemeldet als die übliche Sollstärke von zehn Teams vorsieht. In der neuen Saison sollen Staffeln ab zwölf Mannschaften geteilt werden. Die Teilung der Vorrundengruppen erfolge nach dem „Reißverschlussprinzip“, teilt der Verband mit. Grundsätzlich soll aufgrund einer Durchschnittswertung der letzten Spielzeiten eine Rangfolge gebildet werden.tb