Tränen getrocknet, Lage sondiert, Zuversicht gewonnen: Rund vier Monate nach dem Rückzug der Dettingen Frauen aus der Volleyball-Regionalliga beginnt in der Schlossberggemeinde am Tag der Deutschen Einheit eine neue Zeitrechnung - ohne den bisher gewohnten höherklassigen Sport unter dem Dach des Deutschen Volleyballverbandes (DVV). Lediglich vier Spielerinnen hatten im Frühsommer ihren Verbleib signalisiert und damit eine Regionalliga-Meldung des Klubs für die kommende Saison überflüssig werden lassen. ...
Mit Humor ins Neuland
Volleyball Nach dem Aus des Regionalligateams übernimmt die zweite Frauenmannschaft des TTV Dettingen das Startrecht in der Landesliga. Von Reimund Elbe

Vom Winde verweht
Nur noch zwei der bisherigen Regionalligaspielerinnen des TTV Dettingen werden in der kommenden Saison im Klub aktiv sein. Abteilungsleiterin Clarissa Preuß hatte zwar das Ende ihrer Laufbahn ins Spiel gebracht, stünde dem Landesligateam jedoch „in äußersten Notfällen“ zur Verfügung. Anika Herdtle, zugleich TTV-Jugendleiterin, blieb zwar auch an Bord, wird jedoch aus familiären Gründen nur in der Anfangsphase der Saison auf dem Feld mitwirken.
Zum Drittligisten VfB Ulm zog es derweil Ex-Spielführerin Meike Kehle. Anna-Lena Dosenbach und Katharina Koch schlossen sich mit dem TSV Georgii Allianz ebenfalls einem Drittligisten an. Mittelblockerin Yasemin Pinar wechselte zum Regionalliga-Aufsteiger SV Fellbach. Einige Spielerinnen unterbrachen oder beendeten darüber hinaus aus familiären Gründen ihre Laufbahn - der einstige TTV-Regionalligakader: vom Winde verweht.rei