Lokalsport
Nach dem Ausgleich ist der Wurm drin

Handball Die Landesliga-Frauen der HSG Owen-Lenningen verlieren nach schwacher Vorstellung mit 17:26 gegen die Spvgg Mössingen.

Lenningen. Wie bereits in der Vergangenheit begann die Partie zunächst mit leichten Vorteilen für die gastgebende HSG OLE. Nach dem ersten Treffer durch Mössingens Mara Petschel egalisierte zunächst Shari Weber aus dem Rückraum. Es folgten zwei verwandelte Strafwürfe. Allerdings schaffte es die HSG dann nicht am Drücker zu bleiben. Vielmehr eröffneten technische Fehler in der Offensive zahlreiche Konter für die schnellen Mössingerinnen. So wurde aus einem 4:4 innerhalb von nur fünf Minuten ein 4:8. Das Spiel schritt in dieser Deutlichkeit weiter voran. Beim Stand von 5:11 in der 22. Minute gelang es der HSG OLE, die Gegnerinnen wieder verstärkt in den aufgebauten Angriff zu zwingen. Der Zugriff gelang deutlich besser. Gepaart mit drei Kreistreffern von Aileen Maier kam das Teck-Team somit zur Pause wieder auf 8:12 heran.

Nach der Halbzeit erwischten die Gastgeberinnen einen Traumstart und holten innerhalb von nur sieben Minuten den Vier-Tore-Rückstand wieder auf zum 12:12-Ausgleich. Wer nun auf eine Trendwende hoffte, wurde jedoch bitter enttäuscht. Die Aufholjagd war lediglich ein kurzes Aufbäumen, ehe es wieder in alte Muster zurückging. Konter nach technischen Fehlern und der mangelnde Zug zum Tor verhinderten einen positiveren Spielverlauf für die HSG. Somit verloren die Täles-Handballerinnen letztlich auch in dieser Höhe verdient mit 17:26.

Für das Team von Trainer Markus Hornung gilt es nun, die Fehler selbstkritisch und unaufgeregt zu analysieren. Dafür kann sich die HSG Zeit nehmen, denn die nächste Partie steht erst am 20. November daheim gegen Tübingen an. Lediglich das Nachholspiel gegen Rottweil könnte noch vorher eingeschoben werden. jr