Kirchheim. In der Zwergengruppe der VfL-Judoabteilung werden durchschnittlich 20 bis 25 Kleinkinder ab dreieinhalb Jahren von zwei Haupt- und drei Hilfstrainern betreut. Auch im Jugendbereich unterstützen immer mehr Jugendtrainer die Hauptverantwortlichen. Die Jugendgruppen entwickeln sich verheißungsvoll, viele 14- bis 18-Jährige zeigen Interesse am Judosport. Die VfL-Abteilung kann im Jugendbereich auf viele Erfolge bei Turnieren und Meisterschaften zurückblicken. Im vergangenen Jahr wurden zwölf Prüfungen mit insgesamt 160 Prüflingen abgelegt.
Im Erwachsenenbereich fehlen durch Studium und Auslandsaufenthalte die aktiven Wettkämpfer, um eine Mannschaft stellen zu können. So wird die Bezirksliga-Meisterschaft dieses Jahr ohne Kirchheimer Beteiligung stattfinden.
Vorstand Thorsten Heck hob neben den sportlichen Erfolgen auch die zahlreichen Einsätze der ehrenamtlichen Helfer vor allem an den Wettkampfwochenenden hervor. Gabi Deuringer wurde für ihre langjährigen Verdienste um den Judosport in Kirchheim vom württembergischen Judoverband der zweite Dan verliehen.
Björn Kneile erläuterte den Kassenbericht, der trotz Hallennutzungsgebühr und den Wettkampfausgaben positiv ausfällt. Für 2017 ist eine größere Anschaffung von neuen Judomatten geplant.
Die neu gegründete Tai-Chi-Gruppe hat noch Plätze für Anfänger frei. In der Jiu-Jitsu-Gruppe haben Sabine Weller und Stefan Kirschner erfolgreich die Prüfung zum ersten Dan abgelegt. Der überregionale Jiu-Jitsu-Lehrgang mit 61 Teilnehmern und der Selbstverteidigungskurs für Frauen fanden regen Zuspruch.kd