Für die Ötlinger Luftpistolen-Schützen fällt am Samstag der Startschuss in der 2. Bundesliga Südwest. In Eckartshausen bei Schwäbisch Hall sind SK Aalen-Neslau und SG Pforzheim die beiden Gegner am ersten von vier Wettkampftagen dieser Saison. „Wir gehen ohne große Erwartungen in diesen Neueinstieg. Wegen Corona ist schwer vorauszusagen, wie die anderen Mannschaften drauf sind“, meint TSV-Schützenchef Joachim Poppek.
Gleich zum Auftakt ist sein Team stark ersatzgeschwächt. Beide als Verstärkung vorgesehenen Ausländer, sowohl der neu verpflichtete Slowene Joze Ceper als auch der altbekannte Zoran Vujic aus Serbien, sind an diesem Wochenende unabkömmlich. Torben Engel und Andre Behrchen alias Böhm, der nach der Heirat den Namen seiner Frau angenommen hat, fallen berufsbedingt aus. Markus Geipel startet als einer von sieben Ötlinger Auflage-Schützen bei der parallel stattfindenden DM in Hannover. Bleiben vom Stamm Achim Rieger, Jörg Kobarg und Stefan Scharpf. Wer die Position vier einnimmt, wird vor Ort kurzfristig zwischen Nicola Gach, Roland Blumenthal und Stefan Schaufler entschieden.
Die SG Pforzheim ist als Neuling noch ein Buch mit sieben Siegeln. Dagegen weiß der TSV Ötlingen, was ihn gegen Aalen-Neslau erwartet. „Diese Duelle waren immer enge Kisten, in denen die Tagesform entschied“, sagt Poppek. Dabei gibt es ein Wiedersehen mit Erwin Singvogel, der einst die Schützen im Rübholz trainiert hat.