Lokalsport

Ohne Ferngläser durch den Wald

Feldbogenschießen ist eine nicht-olympische Disziplin im Wald, die mit allen Typen geschossen werden kann. Im Gegensatz dazu findet das sogenannte Fita-Schießen auf Bogenplätzen mit festen Entfernungen statt und wird bei Olympischen Spielen ausgetragen. Das Feldbogenschießen wird an mindestens zweimal zwölf Stationen absolviert, die dem vorhandenen Gelände angepasst werden. Zwei Runden: Das Feldbogenschießen unterteilt sich in zwei Runden. Die erste wird auf unbekannte Entfernungen geschossen. Dabei werden Distanzen von maximal 30 Metern geschossen, viele sind auch kürzer. Die Aufgabe der Bogenschützen in dieser ersten Runde ist nicht nur der reine Schießablauf, sondern vor allem die korrekte Entfernungsabschätzung zum Ziel. Denn nur dadurch ist ein guter Treffer möglich. Technische Hilfsmittel wie Ferngläser sind nicht erlaubt. Ziel in der Landeschaft In der zweiten Runde wird auf die gleichen Ziele geschossen, jedoch handelt es sich nun um bekannte Entfernungen, die dafür weiter weg liegen. Die Schießpositionen sind mit farbigen Pflöcken markiert. Auf diese Weise wissen die Schützen, von wo aus geschossen werden soll. Die Ziele sind in die Landschaft eingebettet. Dies führt dazu, dass nicht nur eben geschossen wird, sondern dass auch Anstiege oder Abhänge zu bewältigen sind.hje