Lokalsport

Pfäffle sammelt Punkte in Polen

Platz acht bei der Jelenia Gora Trophy bringt wertvolle Zähler für die Weltrangliste

Platz acht beim Rennen im polnischen Jelenia Gora. Mountainbiker Christian Pfäffle nahm am Wochenende 27 Weltranglistenpunkte mit nach Hause.

Noch einmal wichtige Punkte hamstern, bevor die Saison zu Ende geht: Der Neuffener Christian Pfäffle konnte mit seinem achten Pl
Noch einmal wichtige Punkte hamstern, bevor die Saison zu Ende geht: Der Neuffener Christian Pfäffle konnte mit seinem achten Platz in Polen unterm Strich zufrieden sein. Foto: Armin Küstenbrück

Jelenia Gora. Punkte sammeln, das war das Ziel des Unternehmens, das Christian Pfäffle gemeinsam mit Simon Schneller aus Oberlengenhardt und dem Bad Uracher Martin Frey kurzfristig gestartet hatte. In Jelenia Gora (Hirschberg) nahe der tschechischen Grenze und etwa 40 Kilometer südöstlich von Görlitz wurde die Jelenia Gora Trophy ausgetragen, ein Rennen, das von der olympischen Silbermedaillengewinnerin Maja Wloszczowska mitorganisiert wird. Und weil es in der HC-Kategorie notiert ist, hoffte das Trio aus Baden-Württemberg auf möglichst viele Weltranglistenpunkte.

Der Neuffener Christian Pfäffle kam in der Startphase nicht besonders gut weg und reihte sich an achter Stelle ein. So verpasste der 23-Jährige die Spitzengruppe. Was folgte, war ein einsames Rennen an dieser Position. „Ich musste die ganze Zeit alleine fahren. So richtig schnell habe ich mich aber nie gefühlt. Das Grundtempo war hoch, aber die Spitzen haben gefehlt“, bilanzierte Pfäffle seinen achten Platz, 3:43 Minuten hinter Vize-Europameister Fabian Giger (1:39:38) aus der Schweiz.

Der Freiburger Martin Gluth belegte Rang vier (+2:08), was für Pfäffle ein Anhaltspunkt für seine Leistung ist. Optimal war sie nicht an diesem Tag, aber die 27 Weltranglistenpunkte können ihn von seinem aktuell 81. Platz in der Rangliste wieder ein paar Positionen nach vorne befördern. „Es ging von Runde zu Runde besser, ich denke, ich kann zufrieden sein“, meinte Pfäffle.

Reisegefährte Simon Schneller belegte Rang 13 (+7:42), während Martin Frey im U23-Rennen Zweiter wurde, 18 Sekunden hinter dem Belgier Kevin Panhuyzen.