Lokalsport

Profis und Amateure in einem Boot

Corona In einer Videokonferenz haben sich Vertreter von Sportvereinen mit der Kirchheimer CDU-Landtagskandidatin Natalie Pfau-Weller über Probleme und Herausforderungen im Lockdown ausgetauscht. Von Reimund Elbe

Hallensport dürfte nach Ende des Lockdowns vermutlich weiterhin ohne Zuschauer stattfinden - ein Problem, für Vereine in allen S
Hallensport dürfte nach Ende des Lockdowns vermutlich weiterhin ohne Zuschauer stattfinden - ein Problem, für Vereine in allen Sportarten und Spielklassen. Foto: Markus Brändli

Die Unsicherheit im lokalen Sport nimmt nicht ab - so lautete das Fazit einer Videokonferenz zum Thema „Sport in Corona-Zeiten“, die von der Kirchheimer CDU-Landtagskandidatin Dr. Natalie Pfau-Weller initiiert worden war. Unbeschwert ...

eklgd,enin iotpsehscmiti gab se cshategnsi edr tnemmoenan Pglmeeindaae nvo ohcpiestril eteSi neagous inwge eiw nov enttreVrer des srSp.ot

nei E ieretew nstesnzeQui sde udnr 57 tienuMn dnrannaeedu ltlnereuvi taanuac:uGkessnhdse roi-Pf und paortuemrtAs nzsite in edr Kries ni ucnotp oegrSn ni neiem .Btoo Bettian acerdmuSh deeret mi legniidta geeMtin inhtc eangl um edn eBri heur.m fHeli esd eBsdun irw das arhJ 2020 tchin lretehicsd ide nde drnu 15 enuetlahgZstce uas eevnedhscrein tperoSntar radshstic sad uAf ndu bA dre gnanevegenr nurd znhe eMnoa.t Fdhnelee uieehnmaZsnechrnua ibem negeziin hciirKhemer tipaeSrr-moPtfo iense aideb urn ein Apetsk nrute lnieev in erd ntuekllea e.risK ied mmekodne sonSai idsn ziedetr kamu rh.Scmdaeu ibWeo eid tsnhigK asl teo,rmPaif ulta org,eabVn meinzsudt mi tsniireklPebebptu edr A≀orP minstciehm ewissn mu rneuse onereedbs egztei scih ide nbkr.ada teLeSvsrai-m erd rePntia im zNet ieens lsa snetmuizd ein fs.beninggfournHr

En i lewesagitg ePobrml mmlstucerh ibead heer ohnc mi erbn:nerVoeg eDr haccsNhuw ohdrt in ned ublKs cgueh,zrwnebe ad erd iplS-e dnu iitbenngbsarieTr mi cdreiJbgueneh nun ties neontMa lpttmkoe slitlteigl - wsa zlneWe rSegon eetrbi.et eunjg Slpreie its lluketa neki toterlisreknol niigarnTs mi tlBabeskla zmu pileBise tis ggoJen sal usa chiragsnsiTtin urn grbezten ieteutbrl der oTeKnsCnt-h-rgiair eid Sitnuatio, ine hdemai flshca anfitrKntriag annk umz eoPlrmb nwatre W.zleen

ineK dalanblH hmre im

ewU Hnnama gnig sagro honc ineen trcthSi it.erwe reD dnangrA ibe end nnhntrieemtnacnfssa eelvtrnliu ffreenT nud intEinhee sesal ibeerts cn,ah betctrehei rde eAtiriltebsluegn edr Vblfd-reHaLanl - ntcih unr bei nde Anvti,ke ennsdor lieelzsp ahuc im degnrhb.Jiucee ghee vadon ,sau assd der irbplieeteSb mi hnitc rmeh ugmmeofenna d,iwr uhca eilw ineek rbiogurVntee teautl Hamsnan eDi dlaaben-HfrVLl naehb lgbnasi ni rde Viabdlrnesga honc keein iaPtre ivasot,lbre im ibeJudgcnerhe ienes se bis erdi rvo med onowkcLd ee.ewngs aan:mHn duneR nknnöe riw ectigliehn

ch uA irBna lzWnee drtero,ef ned rkaWsfetopptmt dzsnumite mi deebcginJerhu weti anch netnih uz nheO niee ngtroVeiureb mcaeh eni zu aSttr inenke in.nS

aerStdo bkear miT Jan,s neire edr onitgtnPasreo esd rhiKrhcmeei sakipkrBe, hteta in red sioskiuDns ienne isesewng tnsdeusr:toaS ereisD eesiplezl uporfltFietsr kam nlega eZti tearvil gsuhrenonce n.aovd siB ni ned eifl asd aiTrignn afu dre ganlAe am sscuSmoliamnsgyh leusognirbs b.a nisd lnlagedrsi chua ide Helanl lela u,z osdsas nie tntrinignieaWr egrecwhrisi etetiebcrh J.sna eeVli in erd eezSn shci unn imt imlneldideviu iingnraT ni huScss theal.n reD aSaherekaotrbfrd itbg ishc gtsiohrcvi ocihimist.pts mI prAil oedr iaM hsic ide eaLg atews revesbstre nhb.ae

ptesiroesVnr dewren ledanejlfs utevmter wreeild weU amHn,an ied eieVenr önetnkn chna oCarno hncti rmhe lasle wie reibsh emsn.tme sE tüssemn eslbdha merh ioetnratSplh nuhScle srotreinatrpt ened,wr acuh mehr eid eeVneir esnal.nett

nrotinra iinzofni-oetVdekeI etaiaNl url-alefWPe sttllee esusrntneed ni Auhssti,c ichs eine hguEöhnr rde ietnezz.uesn edi klioPti hocn hemr rhei lgnaBee in oCZnairt-eneo luetate iher mgup.nhleEf

Nürnberger Korbjäger werden erneut schwer von Corona gebeutelt

Wie dünn das Eis in Corona-Zeiten ist, zeigt das Beispiel des Knights-Ligakonkurrenten Nürnberg Falcons. „Die hat es schwer erwischt“, weiß Knights-Trainer Brian Wenzel. Einige Spieler kämpften demnach weiter erheblich mit den Folgen ihrer Covid 19-Infektionen. Nun wurde von der ärztlichen Abteilung des Zweitligisten bis auf Weite­res ein Wettkampfverbot ausgesprochen - die Falcons nehmen somit vorerst nicht am Pro A-Spielbetrieb teil. Die aktuellen Medizin-Checks der Spieler ließen laut der Klubärzte keine andere Entscheidung zu. „Die Ärzte haben bei einem Großteil der Mannschaft Post-Corona-Symptome festgestellt, so auch bei den beiden Verdachtsfällen nach der Partie am 2. Januar in Kirchheim“, sagte Nürnbergs Head Coach und Geschäftsführer Ralph Junge. „Viele Krankheitsverläufe erwiesen sich danach keineswegs als harmlos, obwohl beinahe ausschließlich junge, gesunde und bestens trainierte Männer betroffen waren“, heißt es ergänzend auf der Homepage des fränkischen Zweitligisten. Nachdem bereits das Spiel gegen Schwenningen vorsichtshalber abgesagt worden war, werden nun auch die Partien in Karlsruhe, gegen Jena und in Ehingen neu terminiert. „Im Sinne der Gesundheit der Spieler werden wir ein zweites Mal pausieren“, sagte Junge. Bereits nach einem Spiel gegen Hagen hatte sich Anfang November die komplette Mannschaft samt Trainer und Pressesprecher infiziert. rei