Lokalsport
Remis bringt den SV Nabern nicht weiter

Tischtennis Nach dem 7:7 gegen Neuhausen treten die Naberner in der Landesliga tabellarisch auf der Stelle.

Kirchheim. Der SV Nabern hat sich im Bezirksderby der Tischtennis-Landesliga gegen Neuhausen einen Punkt erspielt. In der über vier Stunden dauernden Partie konnte sich keine Mannschaft absetzen, sodass das Unentschieden bei Satzgleichheit am Ende gerecht war. Bei Nabern punkteten Luca Hiller und Jakob Baum gegen Martin Gastel. Abwehrspieler Rainer Theiß mussten beide gratulieren. In der Mitte gewann Andrej Plantikow beide Einzel, Mike Juretzka konnte dagegen nicht punkten. Hinten holten Tim Kiesinger und Yannic Hiller die entscheidenden Punkte sieben und acht. Im Schlussdoppel unterlagen die Brüder Hiller in vier Sätzen.

Genauso knapp und ausgeglichen verlief die Partie des VfL Kirchheim III gegen Wäschenbeuren. Kirchheim gewann zwei Doppel, vermochte aber gegen das starke vordere Paarkreuz der Gäs­te nichts auszurichten. In der Mitte holte Kapitän Alexander Braun souverän zwei Zähler, hinten erkämpfte Franz Glöckner sich einen Fünfsatzsieg. Am Ende ging auch hier das Schlussdoppel verloren, sodass Wäschenbeuren in der Tabelle knapp vor Kirchheim bleibt.

Landesklasse

Im Spitzenspiel holte Neuhausen II bei den heim- und formstarken Aichtalern ein 8:8. In einer extrem ausgeglichen Liga steht Neuhausen damit knapp an der Tabellenspitze. Auf Platz zwei folgt der an diesem Wochenende spielfreie SV Nabern II. Dritter ist der VfL Kirchheim III, der allerdings fast über den Tabellenletzten gestolpert wäre. „Im ersten Durchgang sah es nach einem lockeren Sieg aus“, berichtete Mannschaftsführer Thassilo Knapp vom Gastspiel in Frickenhausen. Der VfL gewann alle Einzel und führte deutlich mit 7:2. Doch dann riss der Faden, drei Fünfsatzspiele gingen verloren und die Hausherren glichen zum 7:7 aus. Da war es gut, dass Jugend­ersatz Ioannis Smyrnis die Nerven bewahrte und gegen Lukas Lachenmayer den achten Punkt holte. Im Abschlussdoppel sicherten Schorradt und Knapp den „Zittersieg“ – im fünften Satz lagen sie 7:10 zurück, gewannen aber noch in der Verlängerung. Max Blon