Lokalsport

Schüler gehen in die Luft

Ralf Athen von der Fliegergruppe Wolf Hirth (links) erklärt den Schülern das Cockpit des Segelflugzeugs.Foto: Tashi Dolma Hinz
Ralf Athen von der Fliegergruppe Wolf Hirth (links) erklärt den Schülern das Cockpit des Segelflugzeugs.Foto: Tashi Dolma Hinz

Kirchheim. Segelflug bei dunklen Wolken und Schauerwetter? Die Kirchheimer Fliegergruppe Wolf Hirth hat genau das neun Schülern der Jakob-Friedrich-Schöllkopf-Schule ermöglicht. Die jungen Frauen und Männer erfuhren am Projekttag, warum ein Flugzeug überhaupt fliegt, wie Auftrieb am Tragflügel entsteht und welche Ruder das Flugzeug um welche Achse steuern.

In die Luft gingen die Projektteilnehmer natürlich auch. Gleich bei den ersten beiden Starts erfuhren die Passagiere, dass ein Segelflugzeug selbst bei Regen nicht vom Himmel fällt - man aufgrund der sehr schlechten Sicht seine Flüge aber lieber bei gutem Wetter unternehmen sollte. Zweimal regnete es zwischendurch so stark, dass der Flugbetrieb unterbrochen werden musste. Mit vereinten Kräften waren die Flugzeuge aber schnell wieder trocken gerubbelt, und es konnte weitergehen. Um alle Teilnehmer in die Luft zu bringen, hoben zum Schluss zwei Schüler an Bord des Motorflugzeugs der Kirchheimer ab - das ging einfach schneller als mit dem Segler. Mancher Teilnehmer kündigte am Ende einen erneuten Besuch an. Dann aber bei besserem Wetter. lr