Lokalsport

SG-Frauen hoffen auf die Trendwende

Handball Nach vier Niederlagen peilen die Lenningerinnen gegen Esslingen den ersten Sieg im neuen Jahr an.

Noch am Boden: Ob Lenningens Handballerinnen gegen Esslingen der Befreiungsschlag gelingt? Foto: Carsten Riedl
Noch am Boden: Ob Lenningens Handballerinnen gegen Esslingen der Befreiungsschlag gelingt? Foto: Carsten Riedl

Lenningen. In ihrer Heimpartie am heutigen Samstag gegen die SG Esslingen (18 Uhr) haben die Bezirksliga-Handballerinnen der SG Lenningen viel gutzumachen: Nach einer glänzenden Hinrunde mit nur einer Niederlage erwischten die SG-Frauen einen pechschwarzen Start ins Jahr 2018 - in allen vier Partien mussten sie sich geschlagen geben. Das Punktepolster ist abgeschmolzen, der Platz unter den Top drei und damit die Chance auf die Relegation sind dahin. Um nicht abzurutschen, ist gegen den Tabellensiebten aus der Kreiskapitale ein Sieg vonnöten.

War Esslingen beim 24:23-Last-Minute-Sieg im Hinspiel bereits ein unangenehmer Gegner, dürfte es für die Lenningerinnen in der aktuellen Verfassung noch schwieriger werden. Um den Kopf freizubekommen, stand im Training unter der Woche der Spaß am Handball im Vordergrund. SG-Coach Nicki Schmid betont jedoch: „Ich erwarte gegen Esslingen von jeder Spielerin 150-prozentigen Einsatz. Nur so können wir die mental so wichtige Trendwende einläuten.“ Schmid blickt, nachdem Larissa Blocher und Susanne Kazmaier wieder mit von der Partie sind, dabei auf eine volle Auswechselbank.jaf

 

SG Lenningen: Fiegenbaum, Susset - Bem, Blocher, Gratz, Kazmaier, Klein, Ringelspacher, Schilling, Schmid, Schur, Tegethoff, Wannenwetsch, Weber