Lokalsport

SG Neckar-Teck muss den Blick nach unten richten

Volleyball Nach der 1:3-Pleite in Geißelhardt steht die SG Neckar-Teck auf dem Abstiegsrelega­tionsplatz der Oberliga.

Vergeblich gestreckt: Die SG Neckar-Teck hat auswärts verloren.  Foto: Markus Brändli

Mainhardt. Schmerzhafte Niederlage für die Oberligavolleyballer der SG Neckar-Teck: Nach dem 3:1-Heimsieg gegen MADS Ostalb musste sich die Spielgemeinschaft dem SSV Geißelhardt mit 1:3 (17:25; 16:25; 25:23; 17:25) geschlagen geben. Diese erste Niederlage aus den letzten vier Begegnungen könnte noch negative Folgen haben. Das Ziel, die Saison in der oberen Tabellenhälfte abzuschließen, ist kaum mehr zu erreichen. Vielmehr muss die Mannschaft von Trainer Jörg Papenheim nun den Blick nach unten richten und alles dafür tun, den undankbaren achten Platz, der gleichzeitig Relegationsrang ist, zu verlassen.

Bereits vor dem Spiel hatte es die erste Hiobsbotschaft für Trainer Papenheim gegeben: Kapitän Felix Kerlein ging angeschlagen ins Spiel. Die Verletzung, die er sich im Abschlusstraining zugezogen hatte, war nicht zu ignorieren. Tapfer signalisierte er Spielfähigkeit, musste diese Entscheidung aber zu Beginn des zweiten Satzes revidieren und feuerte ab dann sein Team von der Bank aus an.

Während der Gastgeber stabil in allen Bereichen agierte, leisteten sich die Gäste ungewohnt viele Fehler. In Satz eins kämpfte sich die SGN nach verschlafenem 0:5-Start über ein 11:11 zum 16:17, ehe die Hausherren einen Gang höher schalteten und den Gästen nur noch einen weiteren Punkt gestatteten bis zum Satzende – 17:25.

Ähnlich unerfreulich aus SG-Sicht verlief auch der zweite Durchgang. Man wähnte sich schon fast auf dem Heimweg, als der Heimmannschaft plötzlich ungewöhnlich viele Fehler unterliefen. Diese Geschenke nahmen die SGler dankend an und sicherten sich Satz Nummer drei mit 25:23.

Die Vorentscheidung fiel früh im letzten Durchgang. Eben noch beim 4:4 auf Augenhöhe, zogen die Geißelhardter auf 11:4 davon und ließen in der Folge nichts mehr anbrennen. pm