Neun Wochen vor dem Jahresende häufen sich die Fragen nach der Austragung des Silvesterlaufs vom Rathaus auf die Teck. Alexander Rehm vom ausrichtenden Lauftreff kann jedoch noch keine Antwort geben: „Wir können es uns prinzipiell zwar vorstellen, aber sicher nicht in der gewohnten Form wie vor Corona.“ Soll heißen: Massenandrang mit Hunderten Teilnehmern und noch mal so vielen Zuschauern rund ums Rathaus, am Hörnle und dem Burghof der Teck dürfte schwierig werden. Zumal vor dem Hintergrund steigender Infektionszahlen bis dahin mit einer Verschärfung der Coronaverordnung gerechnet werden muss. „Aus ordnungsrechtlicher Sicht spricht nichts gegen die Veranstaltung, sofern die dann geltenden Auflagen eingehalten werden“, betont der Sprecher der Stadt, Robert Berndt. Nach aktuellem Stand wäre der Silvesterlauf mit Kontakdatenerfassung und 3-G-Regel möglich. Sollte Ende Dezember die Alarmstufe gelten, käme die 2-G-Regel zur Anwendung. „Wir müssen das alles noch besprechen und wollen in den nächsten zwei Wochen entscheiden, ob und wie wir den Silvesterlauf durchziehen“, sagt Organisationschef Alexander Rehm. Archivfoto: Carsten Riedl
Silvesterlauf: Hinter der Austragung stehen noch viele Fragezeichen