Lenningen/Owen. In der kommenden Saison kommt es bei den Handballern der HSG Owen-Lenningen zu einem Trainerwechsel. Volker Pikard wird die Position von Daniel Kraaz übernehmen. „Wir sind glücklich, dass wir mit Volker einen absolut Handball-begeisterten Fachmann aus dem Bezirk für unser Projekt gewinnen konnten und freuen uns sehr auf die gemeinsame Zusammenarbeit“, lässt die sportliche Leitung der HSG um Riccardo Bauer und Raphael Schmid verlauten.
Bereits in der Winterpause stand fest, dass sich die Wege von Kraaz und den Täleshandballern zum Ende der Saison trennen werden. Der aktuelle Kommandogeber will nach zahlreichen Jahren im Trainergeschäft erst einmal kürzer treten. Sein Nachfolger ist kein Unbekannter: Volker Pikard leitete nach verschiedenen Trainerstationen in Esslingen, tus Stuttgart und Deizisau bis Ende vergangenen Jahres die Verbandsliga-Mannschaft des TEAM Esslingen. Dort kreuzten sich auch vor ein paar Jahren die Wege von Kraaz und Pikard, als beide gemeinsam im Gespann die Esslinger trainierten, ehe es Kraaz ins Lenninger Tal zog. Fortan hatte Pikard selbst bis zuletzt die Verantwortung beim Verbandsliga-Team vom Neckar. Das Esslinger Urgestein war vor seiner Trainerlaufbahn selbst auch viele Jahre bei seinem Heimatverein in der Verbands- und Oberliga aktiv, ehe es ihn auf die Trainerbank zog.
„Fanstastische Stimmung“
Nun steht ab Juni ein neues Kapitel für ihn an, auf die er sich offenbar sehr freut: „Ich habe die Entwicklung der HSG verfolgt und viel Gutes aus dem Lenninger Tal gehört“, so Pikard, „die fantastische Stimmung in der Lenninger Sporthalle kenne ich noch aus Bezirksligazeiten. Ich freue mich auf die neue Aufgabe als Trainer und hoffe dazu beizutragen, den erfolgreichen Weg weiterzuführen“.
Von der Tälessieben ein Bild machen konnte sich Pikard bereits in den letzten Partien. Hier sah der künftige HSG-Trainer nach eigenen Angaben sowohl gute Ansätze als auch zahlreiche Arbeitsfelder. Gemeinsam mit dem neunen Mann will man bei der HSG OLE Mannschaft und Spieler weiterentwickeln – am liebsten natürlich in der Landesliga. Hierfür gilt es auf Seiten der Täleshandballer in den kommenden Wochen die notwendigen Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln. Volker Pikard wird dabei in jedem Fall ab sofort mitfiebern. ras