Lokalsport

Teckbiker verschnupft am Start

Mountainbike Fumic und Schwarzbauer hatten am Wochenende mit Erkältungen zu kämpfen. Fumic steigt in Nals aus.

Keine Körner mehr nach der ersten Runde: Manuel Fumic (vorne) gab in Nals erkältet auf.Foto: Max Fuchs
Keine Körner mehr nach der ersten Runde: Manuel Fumic (vorne) gab in Nals erkältet auf.Foto: Max Fuchs

Nals. Die Nachwirkungen einer Erkältung haben die beiden Mountainbiker Manuel Fumic und Luca Schwarzbauer am Wochenende ausgebremst. Fumic musste das „Sunshine Race“ in Nals in Südtirol abbrechen. Für Luca Schwarzbauer sprang beim Drei-Nationen-Cup in Saalhausen immerhin ein siebter Platz heraus.

Fumic stieg beim Rennen in Nals, das er schon zweimal gewonnen hatte, nach der ersten, fünf Kilometer langen Runde aus. „Ich habe mich nicht mehr gut gefühlt und die Reißleine gezogen“, sagte der Kirchheimer hörbar verschnupft. Von Südtirol geht es für ihn weiter zum Trainingslager nach Kroatien. Das Rennen gewann der Franzose Stephane Tempier vor seinen Landsmann Jordan Sarrou und dem Italiener Luca Braidot.

Luca Schwarzbauer aus Reudern hatte in Saalhausen ebenfalls mit einem nicht ganz auskurierten Infekt zu kämpfen. Hinzu kamen Fehler, die er sich hinterher selbst ankreidete. „Ich bin in der ersten Runde schlecht bergab gefahren“, meinte Schwarzbauer, für den die Spitze nach zwei Stürzen weg war. Am Ende wurde es Rang sieben, 2:46 Minuten hinter seinem Teamkollegen Max Brandl (Freiburg), der vor dem Essener Ben Zwiehoff und dem Niederländer David Nordemann das Rennen gewann. Schwarzbauers Klub-Kamerad Christian Pfäffle hatte wegen Rückenschmerzen auf einen Start verzichtet.

Die Weilheimerin Kira Böhm vom Walcher Racing Team belegte beim „Swiss Bike Cup“ in Buchs bei den Juniorinnen Rang zehn. Mit 6:49 Minuten Rückstand auf die Schweizerin Jaqueline Schneebeli überquerte sie die Ziellinie. Die war allerdings so überlegen, dass sich durch Vergleich mit Rang drei der Französin Laura Lavry der Abstand etwas relativiert. Bei matschigen Bedingungen fehlten Böhm 3:39 Minuten zum Sprung aufs Podest.

Erhard Goller