Lokalsport

Topsport auf Loipe und Piste

Wintersport Doppelveranstaltung der Leki Race Challenge Alpin und Nordic lockt insgesamt knapp 200 Teilnehmer an den Hornberg und nach Riefensberg.

Großkampfwochenende für den Ski-Bezirk Mittlere Alb. Zur Doppelveranstaltung der Leki Race Challenge Nordic am Hornberg und Alpin in Riefensberg strömten insgesamt 200 Teilnehmer.

Die Kirchheimer Vereine SVL und VfL Kirchheim trafen am Hochlitten im österreichischen Riefensberg für den ersten Teil der Alpin-Serie beste Pistenbedingungen an und konnten wieder auf die tatkräftige Unterstützung der Liftbetreiberfamilie Bilgeri bauen. Das Organisationsteam der beiden Vereine zeichnet mittlerweile zum dritten Mal seit 2013 für die Race Challenge verantwortlich und sorgte so für einen reibungslosen Ablauf und ein attraktives Rennwochenende.

Die jungen Teilnehmer bis 14 Jahre absolvierten einen Vielseitigkeitslauf, in welchen sogar eine kleine Schanze eingebaut wurde. Der bessere der zwei Durchgänge wurde gewertet. Alle anderen Rennläufer mussten einen anspruchsvollen Riesentorlauf bewältigen, wobei beide Durchgänge in die Wertung kamen. Dabei hatte so mancher Skiartist so seine Probleme, was eine Ausfallquote von etwa 20 Prozent beweist.

Mit je 150 Startern an den beiden Renntagen wurden die Erwartungen der Veranstalter erfüllt. Das entspricht dem Durchschnitt der gewerteten Läufer seit dem Start der Rennserie. Die meisten Teilnehmer stellten wie in den vergangenen Jahren mit je 30 Mädchen und Jungen die Klassen U10 und U12. Bei den Älteren war die Klasse U14 mit 23 Teilnehmern am stärksten besetzt.

Dass die Leki Race Challenge Alpin nicht nur den heimischen Skiclubs bekannt und wichtig ist, zeigt die Anzahl der teilnehmenden Vereine aus anderen Skibezirken und -verbänden. In der Kategorie bis U12 betrug die Teilnehmerquote 20 Prozent. Bei den älteren zehn Prozent, Stark vertreten waren die Vereine aus Kressbronn, und Leutkirch. Den weitesten Anfahrtsweg hatte ein Teilnehmer aus Ludwigshafen.

Die Siegerehrungen beider Veranstaltungen, Nordic und Alpin, brachten wieder einmal die Teilnehmeraugen zum Leuchten. Jeder Teilnehmer erhielt eine Urkunde und ein kleines Geschenk des Teigwarenherstellers Alb-Gold. Die besten drei einer Klasse erhielten zudem einen Pokal. Unter allen Teilnehmern wurden wertvolle Sachpreise verlost, auch von Hauptsponsor Leki.

In der Gesamtwertung der Leki Race Challenge Alpin zeichnen sich vor dem Finale im März noch keine eindeutigen Favoriten ab. Damit werden die beiden Finaltage nochmals sehr spannend. Die Klasse U14 weiblich führt Finja Lieb (SC Ludwigshafen) an, gefolgt von Mette Beuter (TSG Reutlingen und Linn Holl (TSV Weilheim). Bei den Jungen führt Michael Ucar (WSV Isny) vor Finn Jall (SC Scheidegg) und Niclas Engelke (DAV Ulm). Die U12 weiblich führt Marlene Krieg (SV Gmünd) vor Rosa Reiser (TSV Weilheim) und Daniela Jauch (SAG Göppingen). Bei den Jungen dieser Klasse ist das Zwischenergebnis ausgeglichen: Marvin Lang (SLZ Leutkirch) liegt vor Lennart Jauch (SC Kressbronn) und David Sachsenmaier (SV Gmünd).

Bei der U10 weiblich führen gemeinsam Maxima Jaax (SLZ Leutkirch) und Fenja Jauch (SC Kressbronn) vor den Vereinskameradinnen der SV Gmünd, Sina Gunst und Naomi Baumann. Die Jungenklasse dominiert derzeit Noah Moherndl (SC Rosenheim) vor Pascal Maier (TSV Weilheim).

Bei den Jüngsten (U8) führt Marilen Lutz (TSV Jesingen) das Feld an, vor Mara Schinter (SV Gmünd) und Elisa Fischer (TV Neidlingen). Bei den Buben liegt Lucas Storr (SC Wiesensteig) in Führung, gefolgt von Jan Stolz (TSV Jesingen) und Johann Reichart (Skiclub Pfänder).

Das Finale der Alpinen Leki Race Challenge soll am 11. und 12. März in Grasgehren stattfinden. Ausrichter sind der TV Neidlingen und der TV Unterlenningen.

Nur 50 Teilnehmer am Hornberg

Für die Finalveranstaltung der Nordic-Serie hatte der TV Weiler in den Bergen im Loipenzent­rum auf dem Hornberg allerbeste Arbeit geleistet. Mit dem Pistenbully wurde eine 2,5 Kilometer lange Strecke sowohl für die Langläufer im klassischen Stil als auch für die Anhänger der Skatingtechnik präpariert. Für die jüngsten Teilnehmer wurden zudem Geschicklichkeitsstationen aufgebaut, wie zum Beispiel Bogenlaufen, Schlupftore und Balkenüberquerung.

Mit den knapp 50 Teilnehmern waren die Verantwortlichen bei der ersten Veranstaltung dieser Art am Hornberg nicht zufrieden - im kommenden Jahr soll eine Neuauflage erfolgen.fmg

1Informationen und Bilder unter www. lrc.bezirk-mittlere-alb.de