Lokalsport

VfL-Wasserballer sehen sich am Absaufen

Verbandsliga Der Tabellenvorletzte VfL Kirchheim hat heute im ersten Heimspiel geringe Siegchancen.

Leider kein Einzelfall: Die Wasserball-Keeper des VfL mussten in dieser Saison schon häufig hinter sich greifen. Archivfoto: Car
Leider kein Einzelfall: Die Wasserball-Keeper des VfL mussten in dieser Saison schon häufig hinter sich greifen. Archivfoto: Carsten Riedl

Kirchheim. Vor dem ersten Heimspiel im Kirchheimer Freibad am heutigen Samstag stehen die VfL-Wasserballer wie im Vorjahr mit dem Rücken zur Wand. Nach acht Spielen liegen die Kirchheimer als Tabellenneunter an vorletzter Position und somit deutlich entfernt von dem gesicherten Mittelfeldplatz, der als Saisonziel ausgegeben worden war.

Ob das überhaupt noch erreicht werden kann, steht mehr denn je in den Sternen. Die Gründe für den schlechten Saisonstart liegen auf der Hand. Da das Dettinger Hallenbad und das Freibad wegen Sanierungsarbeiten geschlossen waren, konnte die Truppe um Trainer Peter Funke in den vergangenen fünf Wochen weder die notwendigen Trainingskilometer abspulen noch irgendwelche taktischen Spielzüge einstudieren. Somit stehen die Vorzeichen nicht zum Besten, wenn heute um 20.15 Uhr mit der SSG Heilbronn der Tabellenzweite im Kirchheimer Freibad gastiert. Während die Heilbronner sich noch Hoffnungen auf den Oberliga-Aufstieg machen, heißt es für den VfL zunächst einmal, wieder Trainings- und Spielrhythmus aufzunehmen. Verzichten muss Funke zudem auf die beiden wichtigsten Stützen: Keeper Christoph und Torjäger Maximilian Oelsner.

Somit hat der VfL in dieser Partie höchstens Außenseiterchancen. Die notwendigen Punkte müssen in den Partien gegen die Kellerkonkurrenten WF Gemmingen (21. Juni), TSG Weinheim (26. Juni) und SV04 Heidenheim (29. Juni) eingefahren werden. gs

So wollen sie spielen

VfL Kirchheim: Härtl, A. Gonser, Pfannenstein, Rieke, Stecher, Kreipl, Apel, Herbster, M. Gonser, Barner, Loidold, Schweizer