Lokalsport

Wasserballer in Reutlingen chancenlos

Reutlingen. Mit nur drei Stammspielern und ohne den gesperrten Torjäger Maximilian Oelsner haben die Verbandsligawasserballer des VfL Kirchheim beim Tabellensechsten SSG Reutlingen/Tübingen eine deftige 7:20 Niederlage kassiert – die achte im achten Saisonspiel. Mit 0:16 Punkten ziert der VfL damit weiter das Tabellenende.

Neben Stammkeeper Christoph Süß und den beiden „Feldspielern“ Andreas Rieke und Gunter Stecher waren nebst Trainer Peter Funke sonst nur Spieler aus der zweiten Mannschaft im Einsatz. Gegen den vor allem schwimmerisch starken Gegner blieb so bei den zahlreichen schnellen Gegenstößen nur das Nachsehen. Nur bei Standardsituationen oder durch Einzelaktionen kam der VfL zum Torerfolg. Dabei wurde vor allem der starke Rückraumschütze Oelsner vermisst, auf den das Kirchheimer Spiel sonst ausgelegt ist. Bereits nach dem ersten Viertel lag man mit 1:5 in Rückstand, und es war zu diesem Zeitpunkt klar, dass es in dieser Begegnung nichts zu erben gibt. Trainer Funke wechselte in der Folgezeit öfters durch, um den Spielern aus der zweiten Garde Spielpraxis zu ermöglichen. Allerdings wurde das Team nach dem dritten persönlichen Fehler von Andreas Pfannenstein weiter dezimiert. Am Ende hieß es dann 7:20.

Am heutigen Samstag kommt zum ersten Heimspiel gleich der Tabellenführer SSV Freiburg ins Kirchheimer Freibad (20.15 Uhr). Gegen die Südbadener ging der VfL zwar im Hinspiel mit 7:24 unter, aber dennoch will der Tabellenletzte alles daransetzen, um vielleicht doch das Unmögliche wahr zu machen.gs

VfL Kirchheim: Süß, Kreipl (1), Stecher (1), Pfannenstein, Rieke (1), M. Gonser, Jurisa; U. Gonser (1), Krause, Funke (3)