Lokalsport

WFV-Pokal: VfL kommt auf dem Zahnfleisch daher

Kirchheim/Stuttgart. Das Pokal-Verwirrspiel ist beendet: Württembergischer Fußball-Verband (WFV) und die beteiligten Vereine einigten sich gestern endgültig auf die Austragung der WFV-Pokal-Zweitrundenpartie an diesem Wochenende. Damit wird das Duell zwischen dem VfL Kirchheim und seinem neuen Landesliga-Rivalen TSG Schnaitheim endgültig am morgigen Samstag ab 18 Uhr im Kirchheimer Stadion ausgetragen.

Beide Vereine hätten gegen eine Verlegung auf einen späteren Termin aus Personalmangel nichts einzuwenden gehabt – eine solche war wegen der ebenfalls für dieses Wochenende terminierten dritten WFV-Pokalrunde jedoch nicht möglich. Zwar kommen besonders die Teckstädter auf dem Zahnfleisch daher: „Wenn ich Glück habe, habe ich am Samstag 13 einsatzfähige Spieler“, sagt VfL-Trainer Andreas Gerstenberg. Der Göppinger Polizeibeamte hofft erstens darauf, dass Offensivspieler Michael Bezler am Samstag rechtzeitig von seinem Urlaub am Gardasee zurückkehrt und kicken kann („hoffentlich erwischt er keinen Stau“), und zweitens Nick Köber (Adduktoren) weiter Fortschritte macht. „Ohne die beiden hätte ich gerade elf Spieler“, klagt der Übungsleiter.

Weil auch die Schnaitheimer Aufstellungssorgen haben, sieht Gerstenberg den Spielausgang morgen als offen an. „Es ist ein 50:50-Spiel.“ Ein Ausscheiden gegen den Tabellenelften 2012/13 wäre für ihn kein Beinbruch. „Oberste Priorität für uns haben die Landesliga und das Auftaktspiel in Ebersbach am 16. August.“top