Lokalsport

„Wir sind gut aufgestellt“

VfL-Trainerin Susanne Schütze

Große Herausforderung und lukrative Einnahmequelle: VfL-Trainerin Susanne Schütze weiß um die Bedeutung des Sprintercups für die Schwimmabteilung.

Großkampfwochenende für die VfL-Schwimmabteilung – welche Bilanz ziehen Sie nach zwei Tagen Sprintercup?

Schütze: Sportlich und organisatorisch fällt die Bilanz gut aus. Wir hatten an beiden Tagen rund 600 Zuschauer. Und dafür, dass wir witterungsbedingt nicht so viel trainieren konnten wie sonst, waren die Leistungen in Ordnung. Zumal die Teilnehmerfelder gut besetzt waren und es für unsere Schwimmer gute Konkurrenz gab.

Welchen Stellenwert hat die Heimveranstaltung für Ihre Schützlinge?

Schütze: Für viele ist es das Highlight, weil so viele Zuschauer da sind, vor allem die ganzen Verwandten.

Und für die Abteilung?

Schütze: Der Sprintercup sichert die Finanzierung unseres Sports, wie die Startgelder bei Wettkämpfen oder die Gebühren für die Wasserballmannschaften, die ja auch zur Schwimmabteilung gehören. Seit vergangenem Jahr haben wir mit dem „Swim and Run“ endlich auch eine zweite Einnahmequelle. Wir hoffen, dass die zweite Auflage am 3. September ein ähnlich großer Erfolg wird wie die Premierenveranstaltung.

Wie ist es generell um die Schwimmabteilung bestellt: Sorgt das fehlende Hallenbad in Kirchheim für Mitgliederschwund oder Nachwuchsmangel?

Schütze: Nein, im Gegenteil, die Warteliste für Kinder, die nach dem Seepferdchen bei uns in Anfängerkursen mitmachen wollen, reicht bis 2018. Mit knapp 80 Kindern und Jugendlichen bis 14 Jahren sind wir gut aufgestellt. Um die Schwimmabteilung muss man sich also keine Sorgen machen. Uns geht‘s gut.pet