Lokalsport

„Wir waren nicht konstant genug“

Am Zusammenhalt lag's nicht, dass die Knights die Play-offs verpasst haben. Foto: Tanja Spindler
Umfrage Die Zweitligabasketballer der VfL Kirchheim Knihgts haben den erneuten Einzug in die Play-offs der ProA trotz des Heimsiegs im letzten Spiel der Saison am Samstagabend nicht erreicht. Die Knights-Fans hatten nach dem 83:75-Erfolg über Baunach in der Teckbote-Umfrage Erklärungen für das Verfehlen des Saisonziels. Der Tenor: Ohne die großen Leistungsschwankungen unter der Runde hätte die Mannschaft die Meisterschaftsrunde durchaus erreicht. rei/Fotos: Tanja Spindler
Karl Weinstein (Lindorf): „Während des Spiels habe ich immer auf mein Smartphone geschaut, wie es in Ehingen steht. Angesichts der deutlichen Hanauer Führung wurde klar, dass wir es nicht in die Playoffs schaffen werden. Die Leistungsschwankungen waren diese Saison eben zu extrem. Sehr schade finde ich, dass Ehingen absteigt. Wir haben einen tollen Lokalkampf weniger in der Pro A.“
Alexandra Mayer (Plochingen): „Dass es für die Knights nicht in die Playoffs gereicht hat, ist natürlich schade. Aber die Stimmung fand ich trotzdem auch im letzten Heimspiel gut. Beim Basketball gefällt mir sowieso der Umgang von Spielern und Zuschauern. Meine Kinder spielen selbst Basketball und ich werde mit ihnen in der kommenden Saison ab und an wieder hier dabei sein.“
Daniel Weisensee (Kirchheim) „Ich bin bereits seit rund 15 Jahren Zuschauer bei den Knights, auch wenn ich durch meine berufliche Tätigkeit in München nicht mehr bei allen Spielen dabei sein kann. Meiner Meinung nach war die Niederlage in Köln ein echter Tiefschlag. Echte Highlights waren dagegen die Spiele gegen Crailsheim. Die Saison hat mir, trotz des Verfehlens der Playoffs, durchaus Spaß gemacht.“
Andreas Bezler (Jesingen): „Die Knights starteten stark, doch dann kam der Einbruch, anschließend ein Wechsel von Höhen und Tiefen. Wenn das Team immer so gespielt hätte, wie heute gegen Baunach in den ersten beiden Vierteln, wäre der Playoff-Einzug sicherlich geglückt. So fehlt uns einfach das I-Tüpfelchen auf dieser Runde. Nun geht es eben mit neuem Schwung in die nächste Saison.“
Robin Storm (Wernau): „Auf die komplette Saison gerechnet waren wir diesmal einfach nicht konstant genug. Wir haben zum Beispiel beide Spiele gegen Ulm und Hanau verloren. Solche Niederlagen waren letztendlich ausschlaggebend, dass es nichts mit der Play-off-Qualifikation wurde. Trotzdem war es wieder eine spannende Saison und ich freue mich schon auf die nächste.“