Osnabrück. Bei den zwei vergangenen Rennen der deutschen Berg-Meisterschaft haben heftige Wolkeneinbrüche und Unaufmerksamkeiten im Team-Lager zu den seither schlechtesten Saisonergebnissen für Motorsportler Marc Längerer geführt.
Beim Rennen in Hausen an der Rhön konnte Längerer auf Grund der Wetterlage und von Materialproblemen nicht das volle Potenzial seines VW Polo 16V abrufen. Folge: Nur Platz sechs für den Schlattstaller aus Reihen des MC Kirchheim/Teck
In Osnabrück stand Wiedergutmachung auf dem Programm: Obwohl Längerer im Vorfeld Sorgen Zweifel gekommen waren, entschied er sich dennoch teilzunehmen. Nach zahlreichen Renn-Unterbrechungen, Niederschlägen und den daraus resultierenden Streichungen von Test- und Rennläufen war die Anspannung hoch. Zu allem Überfluss führte eine Fehlentscheidung bei der Reifenwahl nur zum achten Platz – der Kampf um das DM-Podium in der Klassenwertung bleibt spannend.
Beim nächsten Rennen vom 25. bis 27. August in Oberhallau (Schweiz) heißt es dann für Längerer und sein Team wieder alles zu geben. pmu