Kirchheim. Nach dem Heimsieg gegen die TG Donzdorf am vergangenen Sonntag schien der VfL Kirchheim den Klassenerhalt in der Tischtennis-Oberliga schon so gut wie sicher zu haben. Doch nachdem der SV Salamander Kornwestheim zum dritten Mal in dieser Saison nicht angetreten war, wurden alle Ergebnisse dieser Mannschaft nun nachträglich annulliert – zum Nachteil des VfL, der gegen Kornwestheim einen Punkt mehr geholt hatte als die Konkurrenz.
Damit stehen die Kirchheimer zwar immer noch auf einem Nichtabstiegsplatz, müssen am Samstag aber besorgt auf den SV Mühlhausen schauen. Punkten diese gegen den SC Staig, würden sie am VfL vorbeiziehen. Dann müsste Kirchheim nachlegen, was beim Auswärtsspiel beim Tabellenführer ASV Grünwettersbach II nahezu unmöglich scheint.
Entscheidend könnte vor diesem Hintergrund das letzte Heimspiel der Teckstädter sein, zu dem der VfL am Sonntag ab 14 Uhr den TTC 95 Odenheim in der LUG-Sporthalle empfängt. Schlechtes Omen: Gegen den Tabellenvierten aus dem Unterland hatte der VfL in der Hinrunde deutlich mit 2:8 verloren. mb