Teckbotenpokal

Die Dettinger sind bereit für den Ansturm

Teckbotenpokal Morgen Nachmittag beginnt die 55. Auflage des Fußballvorbereitungsturniers, das die ausrichtenden SFD rund eineinhalb Jahre Vorbereitungszeit gekostet hat. Von Peter Eidemüller

Morgen, Kicker, wird‘s was geben: Mit Anpfiff der ersten beiden Vorrundenspiele am Samstag um 15.30 Uhr beginnt in Dettingen die 55. Auflage des Teckbotenpokals. Spätestens dann werden die gastgebenden Sportfreunde einen kurzen Moment durchschnaufen können - schließlich markiert der Start in das neuntägige Fußballturnier für die SFD das Ende einer rund eineinhalbjährigen Vorbereitungszeit.

Einen der größten Brocken haben die Dettinger dabei am Mittwoch von ihrer To-do-Liste gestrichen: den Aufbau des Festzelts. Knapp zwölf Stunden lang schwitzten 15 fleißige Helfer um SFD-Vorstand Rainer Braun und Fußballabteilungsleiter Christian Renz, ehe das 40 mal 20 Meter große Zelt, in dem rund 600 Menschen Platz finden sollen, zwischen Schlossberghalle und Teckschule stand. Dass das Gelb-Blau der Dachdeko die Vereinsfarbe von Lokalrivale VfL Kirchheim ist, sorgte nur kurz für Kopfschütteln. „Macht nix“, flachste Christian Renz, „unser Gemeindewappen ist ja auch blau-gelb.“

Rainer Haußmann wird‘s freuen - der Dettinger Schultes wird das Turnier morgen Nachmittag vor den ersten Kicks offiziell mit entsprechend warmen Worten eröffnen. Immerhin bildet der Teckbotenpokal den vorläufigen Höhepunkt der Feierlichkeiten anlässlich des 125-jährigen Jubiläums der SFD, die mit über 1 200 Mitgliedern der mit Abstand größte Verein der Schlossberggemeinde sind.

350 Helfer sind im Einsatz

„Beim Turnier helfen nicht nur die Fußballer mit“, lobt Vorstand Rainer Braun den abteilungsübergreifenden Schulterschluss. Insgesamt 350 Helfer sollen in 850 Arbeitsdiensten für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Schließlich erwarten die Dettinger zu den Spielen und dem täglichen Abendprogramm über 15 000 Gäste, die neben fußballerischer Kost rund ums Gelände auch mit Essen und Trinken versorgt werden wollen.