Teckbotenpokal

Schlierbach stürmt ins Achtelfinale

Gruppe A und B Der TSVS feiert den zweiten Sieg im zweiten Sieg. Der TSV Ötlingen gewinnt, muss aber noch bangen.

Neidlingen. Nach dem bitteren 4:5 am Montag gegen Dettingen hat der TSV Ötlingen im letzten gruppenspiel einen Sieg gefeiert - ob das 2:1 über Neidlingen II zum Weiterkommen als einer der besten Gruppendritten reicht, steht allerdings noch nicht fest.

Gruppe A

TSV Ötlingen - TV Neidlingen II 2:1 (1:1): Trotz einer eher durchwachsenen Leistung schaffte die Rübholz-Truppe gegen die Reserve der Gastgeber einen knappen Sieg. Im ersten Spielabschnitt neutralisierten sich beide Teams über weite Strecken. Nach einer ersten vergebenen Chance von Neidlingens Peter Pfauth (3.) nutzte der TSV Ötlingen im direkten Gegenzug seine erste Möglichkeit gleich zum Führungstreffer. Der Neidlinger Ausgleich ließ jedoch nur rund eine Viertelstunde auf sich warten. Nach dem Seitenwechsel erwischten die Ötlinger den besseren Start und stellten schnell den Endstand her. TSVÖ-Coach Benedetto Savoca war trotz des Sieges leicht geknickt: „Nach unserem tollen Spiel am Montag haben wir heute komplett den Faden verloren. Das wird wohl nichts mit dem Achtelfinale.” Tore: 1:0 Samba Kujabi (3.), 1:1 Markus Sekan (19.), 2:1 Leonard Guci (35.)

Gruppe B

TSV Schlierbach - TSV Owen 5:1 (2:1): Dass beim TSVS der verletzte Nicolo Incorvaia fehlte, hat man gespürt. Doch vom Ausfall ihres Torjägers, der sich am Montag im Spiel gegen Neidlingen II vermutlich einen Meniskuseinriss zugezogen hat, ließ sich das Team nicht ausbremsen. „Wir waren auf jeden Fall die bessere Mannschaft“, befand Trainer Cesare D‘Agostino. Doch den Torregen eröffnete der TSV Owen. Nach dessen 1:0-Führung entbrannte ein Hin und Her, bei dem sich Schlierbach durch sauberere Spielzüge hervor tat, während Owen oft auf lange Bälle setzte. Schlierbach hielt den Druck ständig aufrecht - und musste das auch. Denn obwohl die Chancen auf ein Weiterkommen bereits vor der Partie gering waren, zeigten die Owener Kampfgeist. Trotz klarem Rückstand ließen sie nicht locker. Tore: 0:1 Andreas Carrle (6.), 1:1, 2:1 Nico Lazarek (12., 23.), 3:1 Michele Canova (48.), 4:1 Michael Neumann (55.), 5:1 Luca Quattrocchi (59./Foulelfmeter).