lps/Jk. Was Urlaub angeht, sind die Geschmäcker bekanntlich verschieden: Manch einer will am liebsten den ganzen Tag lang faul am Pool oder Strand rumliegen und den aktuellen Schmöker lesen, während andere gern aktiv werden und die Umgebung erkunden. Für Letztere empfiehlt es sich daher, das Fahrrad mit auf Reisen zu nehmen, denn damit kommt man schnell von A nach B, kann Tagesausflüge unternehmen und Ziele abseits der ausgetretenen Touristenrouten ansteuern.
Aber: Damit ein solcher Urlaub zum Erfolg wird, sollte man die Planung und Vorbereitung ernstnehmen. So gilt es beispielsweise genau in den Blick zu nehmen, mit wem man reist: Ist man mit einer Gruppe von ähnlich sportlichen Erwachsenen unterwegs, kann man natürlich andere Routen planen, als wenn Kinder mitreisen. Wenn der Nachwuchs mitradeln soll, müssen entsprechend Tagesstrecken angepasst und Pausen eingelegt werden – darüber hinaus kann es nicht schaden, die Ausflugsziele den Bedürfnissen der Kinder anzupassen, denn diese werden sicherlich enthusiastischer in die Pedale treten, wenn man eine mittelalterliche Burg oder einen Tierpark anvisiert. Wichtig ist es auch, dass man sich über den Zustand der Radwege im Urlaubsland informiert, denn nicht überall sind diese ideal ausgebaut bzw. werden regelmäßig in Stand gehalten.
Darüber hinaus müssen die Räder vor Reisebeginn auf Vordermann gebracht werden: Bremsen und Beleuchtung müssen einwandfrei funktionieren, die Gänge sollten sich leicht schalten lassen und die Reifen überprüft man am besten ebenfalls. Für den Notfall – etwa in Form einer Reifenpanne – sollte man mit entsprechendem Werkzeug ausgerüstet sein. Im Fachhandel kann man sich von den Profis beraten lassen.