Kirchheim
120 Auszubildende informieren Schulabgänger

Ausbildung Am 7. Februar findet in der Kirchheimer Stadthalle eine Berufsinfomesse für Jugendliche statt.

Kirchheim. Die Schule ist bald zu Ende und die Zukunft noch ungewiss? Bei der 22. Kirchheimer Berufsinfomesse am Mittwoch, 7. Februar, in der Kirchheimer Stadthalle erhalten junge Leute Informationen zur Berufsausbildung. Das Besondere ist: Die Infos kommen nicht von den Ausbildern, sondern von Gleichaltrigen, die bereits in der Ausbildung sind.

Über 120 Auszubildende aus den Bereichen Technik, Handwerk, Logistik, Verwaltung, Gesundheit, Soziales, Verkauf, Handel und Gastgewerbe informieren bei der Messe über ihren Job. Eingeladen sind die oberen Jahrgangsstufen vieler Schulen aus Kirchheim und Umgebung, aber auch andere Interessierte bis 27 Jahre und ihre Eltern.

Die Kirchheimer Berufsinfomesse hat eine weitere Besonderheit: Es gibt eine Trennung der Geschlechter. Am Vormittag von 10 bis 12.30 Uhr informieren männliche Auszubildende, am Nachmittag von 13 bis 15.30 Uhr weibliche Auszubildende über ihre Ausbildung und ihren Betrieb. Zusätzlich sind am Vormittag ein Berufsberater und am Nachmittag eine Berufsberaterin der Agentur für Arbeit vor Ort.

Tipps für Bewerbungsunterlagen

An einem Stand der Jugendagentur Kirchheim-Nürtingen gibt es nützliche Tipps zu gelungenen Bewerbungsunterlagen, an einem zusätzlichen Stand können sich geflüchtete junge Menschen und auch Firmen über Möglichkeiten für Geflüchtete in der Ausbildung informieren. Außerdem zeigen verschiedene weiterführende Schulen die schulischen Bildungswege auf. Ergänzend informieren die Industrie- und Handelskammer (IHK) und verschiedene Freiwilligendienste über ihr Angebot.

Die Besucher können ihre Fragen an die Auszubildenden richten und anschließend die besprochenen Berufsbilder in einem Teilnahmepass bestätigen lassen. Vielleicht hilft das bei der Suche.

Organisiert wird die Veranstaltung in der Kirchheimer Stadthalle von Mitgliedern der Jugendagentur Kirchheim-Nürtingen, mit finanzieller Unterstützung durch den Europäischen Sozialfonds und die Stadt Kirchheim. pm