Kirchheim. Gestern sind die Bagger in der Marktstraße 1 und 3 angerückt. Kirchheim soll mit einem Verwaltungsneubau noch bürgerfreundlicher werden. Fertig wird der Bau voraussichtlich 2023/24. Durch die Nähe zum Rathaus sollen neue und bedarfsorientierte Angebote geschaffen werden. Wie diese aussehen könnten, soll ein Beteiligungsprozess mit Bürgerschaft und Anwohnenden zeigen.
Die aktuellen Büroflächen der Verwaltung entsprechen nicht den heutigen Standards. „Zeitgemäße Arbeitsplätze sind wichtig, um auch künftig den Bürgern einen guten Service bieten zu können“, hebt Bürgermeister Stefan Wörner hervor.
Um die Anforderungen der Bürgerschaft mit in den Entscheidungsprozess einfließen zu lassen, will die Stadtverwaltung die Anregungen der Bürger bei der Planung berücksichtigen - dies insbesondere beim Bürger-Service und bei den geplanten Multifunktionsräume. Auch Fragen zum Städtebau und zur Architektur sowie die Freiraum- und die Umfeldgestaltung am Rollschuhplatz werden thematisiert.
Ein eigens eingerichteter, projektbegleitender Ausschuss mit Vertretern aller Fraktionen und Gruppierungen wird in allen Projektphasen mitentscheiden und aktiv eingebunden. Die Ergebnisse des Beteiligungsprozesses werden als Grundlage in die Entscheidungsfindung des Gemeinderates einfließen. „Das Ergebnis soll idealerweise nicht nur ein Verwaltungsgebäude, sondern ein Bürgergebäude sein“, erklärt Wörner. Weitere Infos zur Bürgerbeteiligung gibt es unter www.kirchheim-teck.de/imdialog. pm