Gesundheit
Demonstration in Stuttgart gegen Schließung der Notfallpraxen

Auch die Kirchheimer Stadtverwaltung mit OB Pascal Bader ist bei der Protestaktion am Montag dabei. Um 10.50 Uhr startet er mit einer Gruppe am Kirchheimer Bahnhof Richtung Stuttgart, Interessierte können sich anschließen.

Wer nicht lebensbedrohlich erkrankt ist, ist am Wochenende in der Notfallpraxis richtig aufgehoben. Doch nun soll der Standort Kirchheim geschlossen werden. Archivfoto: Jörg Bächle

Gegen die geplanten Kürzungen in der örtlichen Notfallversorgung wollen Vertreterinnen und Vertreter der betroffenen Kommunen ein Zeichen in Form einer gemeinsamen Demonstration setzen. Diese findet am Montag, 21. Oktober, ab 12.15 Uhr direkt vor den Räumen der Kassenärztlichen Vereinigung, Bezirksdirektion Stuttgart, im Albstadtweg 11 statt.

An der Demonstration werden die Bürgermeister sowie zahlreiche Bürgerinnen und Bürger der betroffenen Kommunen teilnehmen. Auch die Stadtverwaltung Kirchheim unterstützt diese Initiative. Der Kirchheimer Oberbürgermeister, Dr. Pascal Bader, wird an der Demonstration teilnehmen und ruft Vertreterinnen und Vertreter von Institutionen und Vereinen genauso wie die Einwohnerschaft der Teckstadt dazu auf, gemeinsam bei der Demonstration ein Zeichen für den Erhalt der örtlichen Notfallpraxen zu setzen.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger lädt Dr. Bader dazu ein, gemeinsam mit ihm um 10:50 Uhr vom Kirchheimer Bahnhof mit der S-Bahn zur Demonstration nach Stuttgart anzureisen.

Im Zuge der Reform des ärztlichen Bereitschaftsdienstes sollen zahlreiche Notfallpraxen in Baden-Württemberg geschlossen werden. Am Montag will die Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg im Rahmen einer Pressekonferenz über die Planungen informieren.