Mensa
Der „Lugeria“ geht es nicht nur ums Sattmachen

Das Küchenteam am LUG kooperiert mit der Uni Hohenheim zwecks einer nachhaltigen Schülerernährung.

Die Studentinnen Annika Pelz (Zweite von links) und Laura Beck (Zweite von rechts) mit dem Küchenteam der Mensaküche und der Vorsitzenden der Lugeria. Donatella Zoellner (Vierte von links). Foto: Tobias Tropper

Kirchheim. Das Team der „Lugeria“ hat Besuch bekommen: Die Studentinnen Laura Back und Annika Pelz von der Universität Hohenheim haben im Rahmen des Humboldt-Reloaded-Programms für das Projekt „Food for Future“ in der Schulmensa des Ludwig-Uhland-Gymnasiums hospitiert und wichtige Informationen für ihre Projektarbeit gesammelt.

Das Projekt beschäftigt sich mit der Frage, wie wichtig Nachhaltigkeit beim Schulessen ist, wie Schülerinnen und Schüler sowie andere Beteiligte das Thema wahrnehmen, welche Bedeutung Bioprodukte und Regionalität spielen und welche Beteiligungsmöglichkeiten es für Schülerinnen und Schüler gibt. Ziel dieser Zusammenarbeit sind Strategien für eine nachhaltige Gestaltung der Schülerernährung. Am Ende werden Laura und Annika zusammen mit ihren Kommilitonen einen Ergebnisbericht sowie einen Handlungsleitfaden für besonders nachhaltige Schülerernährung erstellen. Die beiden Studentinnen haben sich schnell ins Team eingefunden und Befragungen mit dem Küchenpersonal, den ehrenamtlichen Köchinnen und Köchen sowie Schülerinnen und Schülern der AG „Schüler kochen für Schüler“ durchgeführt.

Das Lugeria-Team bedankt sich bei Martin Roll, Rektor des Ludwig-Uhland-Gymnasiums, für die Kooperationsbereitschaft, bei Karen Lutz für die Schülerkoordination und bei den Schülerinnen und Schülern der 10. Klasse Emma Karnahl, Jella Precker, Tom Nast und Tim Wollenschläger, die ihre Pause in der Lugeria verbracht und das Projekt mit ihren Meinungen unterstützt haben. 

Fazit des Teams: Die Ergebnisse, die im Projektbericht erarbeitet wurden, zeigen, dass die Lugeria bereits seit Jahren auf dem richtigen Weg ist, viele Handlungsempfehlungen bereits erfolgreich erfüllt und stolz darauf ist. Als Einrichtung im Verpflegungsbereich an einer Schule gehe es um viel mehr als nur ums „Sattmachen“. „Wir tragen mit unseren Entscheidungen darüber, wie und was wir anbieten, eine erhebliche Verantwortung für unsere Kinder im Hier und Jetzt und für die Zukunft. Der Dank für unseren Erfolg geht an die hauptamtlichen Mitarbeiterinnnen bei uns in der Lugeria sowie an alle engagierten ehrenamtlichen Köchinnen und Köche sowie Kuchenbäckerinnen und -bäcker. Ohne ihren zuverlässigen und aktiven Einsatz wäre die Lugeria nicht das, was sie heute ist“, heißt es aus den Reihen des Lugeria-Teams, das sich jederzeit über Zuwachs freut – einfach eine E-Mail schreiben an vorstand-lugeria@gmx.de. pm