Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bringen damit ihrem Unmut zum Ausdruck. „Mal wieder müssen die Beschäftigten die Zeche für jahrelanges Missmanagement zahlen“, kritisiert Alessandro Lieb, Geschäftsführer der IG Metall Esslingen. „Es ist ein Trauerspiel, was hier mit einem Traditionsunternehmen geschehen ist. Da blutet einem das Herz.“ Auch der Betriebsratsvorsitzende von Recaro Automotive, Frank Bokowits, äußert sich wütend: „Seit Jahren haben die Beschäftigten und der Betriebsrat auf die vielen Baustellen hingewiesen, doch das Management hielt es nicht für notwendig, auf unsere Hinweise und Anregungen einzugehen. Die Konsequenzen dürfen nun die 215 Beschäftigten und ihre Familien tragen.“
"Die Beschäftigten müssen die Zeche zahlen"