Auszeichnung
Einsatz für ökologische und soziale Nachhaltigkeit gewürdigt

Peter Röhm hat für seine Verdienste die Staufermedaille verliehen bekommen.

Andreas Schwarz, Dagmar und Peter Röhm, Pascal Bader und Natalie Pfau-Weller (von links) bei der Verleihung. Foto: Ulla Schreiner-Eckert

Kirchheim. Im feierlichen Rahmen hat Peter Röhm dieser Tage die Staufermedaille des Landes Baden-Württemberg verliehen bekommen. Mit dieser persönlichen Auszeichnung des Ministerpräsidenten wird sein herausragendes Engagement für Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und die Weiterentwicklung der Rohstoffbranche gewürdigt.

Drei Jahrzehnte geprägt

Peter Röhm, der von 2014 bis 2023 als Präsident des Industrieverbandes Steine und Erden Baden-Württemberg tätig war und seit Juni 2023 Ehrenpräsident des Verbandes ist, hat über drei Jahrzehnte hinweg entscheidend dazu beigetragen, zentrale Themen der Branche voranzubringen. Besonders hervorgehoben wurden seine Bemühungen um Recycling, Ressourcenschonung sowie innovative Folgenutzungskonzepte für Kiesgruben.

Kirchheims Oberbürgermeis­ter Pascal Bader, der die Medaille überreichte, würdigte Peter Röhms Wirken mit den Worten: „Die Staufermedaille passt sehr gut zu Ihnen, Herr Röhm. Sie haben sich leidenschaftlich für die Rohstoffbranche eingesetzt und stets den Dialog mit anderen Branchen und Umweltverbänden gesucht. Ihr Einsatz für Nachhaltigkeit war nie ein Lippenbekenntnis, sondern wurde immer durch Ihr Handeln untermauert.“ Bader hob zudem hervor, dass unter Peter Röhms Leitung das Qualitätssicherungssystem Recycling-Baustoffe Baden-Württemberg aufgebaut wurde, und nannte weitere beispielhafte Projekte wie die Errichtung einer der ersten PV-Anlagen in Baden-Württemberg und das innovative Konzept „Sonnenpark am See“. Dabei wurde deutlich, dass Peter Röhm nicht nur die ökologische, sondern auch die soziale Nachhaltigkeit stets im Blick hatte.

Auch der Grünen-Fraktionschef im Landtag, Andreas Schwarz, würdigte Peter Röhms Arbeit: „Peter Röhm hat unser Land in vielerlei Hinsicht vorangebracht. Seine Leistungen finden sich in der Bauwirtschaft, der Rohstoffgewinnung und -sicherung wieder. Dabei hat er stets den Erhalt unserer natürlichen Grundlagen im Blick behalten und den Umstieg auf regenerative Energien vorangetrieben.“ Auch CDU-Kollegin Natalie Pfau-Weller hob hervor: „Peter Röhm hat es verstanden, Menschen zusammenzuführen und für gegenseitiges Verständnis zu werben – ein Unternehmer durch und durch, der Nachhaltigkeit lebt.“

Unternehmer durch und durch

In seiner Dankesrede zeigte sich Peter Röhm bewegt. Er unterstrich seine Haltung mit den Worten: „Der Weg entsteht, wenn man ihn geht.“

Die Veranstaltung fand ihren Abschluss bei einem gemeinsamen Empfang, der Gelegenheit zum persönlichen Austausch bot. Dabei wurde noch einmal deutlich, wie sehr Peter Röhms jahrzehntelanges Engagement das Land geprägt hat. pm