Kreis. Für Schülerinnen und Schüler im Landkreis gilt noch bis zum 31. Januar der Ferienfahrplan für die regionalen Busverbindungen. Ab dem 1. Februar gilt nach Auskunft des Esslinger Landratsamtes wieder der normale Jahresfahrplan wie zu Schulzeiten. Allerdings soll es dabei einige Ausnahmen geben: Die sogenannten „A-Linien“, die speziellen Schülerverkehrslinien sowie die „Corona-Verstärkerfahrten“ bleiben weiterhin ausgesetzt - sofern „kein Beförderungsbedarf“ angemeldet werde, heißt es beim Landkreis. Seit Ende der Weihnachtsferien berichten Eltern aber immer wieder, dass Kinder, die trotz Corona-Lockdown Präsenzpflicht in ihrer Schule haben, zum Beispiel um Klausuren zu schreiben, zum Teil erhebliche Wartezeiten beim Umsteigen haben. Ein Hepsisauer Schüler auf dem Weg nach Kirchheim müsse derzeit 35 Minuten an der Bushaltestelle morgens beim Umsteigen in Weilheim warten. „Dies sei aus Sicht des Landratsamts zumutbar“, sagt Anette Beck, Elternbeiratsvorsitzende des Kirchheimer Schlossgymnasiums. Sie findet es „nicht in Ordnung“, wenn Eltern für eine Dienstleistung - den Schulbus - bezahlen und sie de facto nicht bekommen. Thomas Zapp
Ferienplan: Schüler mit Präsenzpflicht warten lange auf den Bus