Adventlich wie weihnachtlich tönen bereits die Lieder aus den Lautsprechern rund ums Kornhaus. Am Donnerstag, 7. Dezember, beginnt dort der Kirchheimer Weihnachtsmarkt. Hinter dem Kornhaus, also auf dem Martinskirchplatz, gibt es den „klassischen“ Weihnachtsmarkt – aufgelockert durch verschiedene Programmpunkte wie Musik, die Vorführungen einer Eiskünstlerin oder eines Musikclowns sowie durch eine Feuershow. Zwei Wochen hintereinander steht der Martinskirchplatz zu diesem Zweck zur Verfügung, jeweils von Donnerstag bis Sonntag und jeweils von 12 bis 20 Uhr.
Durchgehend vom 7. bis zum 17. Dezember, ebenfalls von 12 bis 20 Uhr, gibt es „vor“ dem Kornhaus in der Max-Eyth-Straße weitere winterlich-weihnachtsmärktliche Angebote einschließlich Eisstockbahn. Gruppen, die sich fürs Eisstockschießen interessieren, können die Bahn per E-Mail an ulrikew735@gmail.com oder telefonisch unter der Nummer 01 57/34 71 78 55 reservieren.
Die dritte Station des Weihnachtsmarkts ist diejenige, die am wenigsten der Besinnlichkeit dient: Es ist die Hüttengaudi am Rossmarkt, die gleichfalls durchgehend vom 7. bis zum 17. Dezember die Hütten öffnet – montags bis freitags von 16 bis 22 Uhr sowie samstags und sonntags von
11 bis 22 Uhr.
Märchenhaft geht es vor dem Rathaus zu: Um 17 Uhr öffnet sich täglich ein weiteres „Türchen“ des Adventskalenders, bevor Frau Holle eine ihrer Geschichten vorliest. Ein eigenes Häuschen an den Rathausarkaden sorgt für die passenden Heißgetränke.
Im Rathaus selbst sieht Oberbürgermeister Pascal Bader dem Weihnachtsmarkttreiben gelassen entgegen. Von Bedrohungslagen wie jüngst in Göppingen ist ihm nichts bekannt: „Bis jetzt ist alles ruhig, und wir hoffen auf einen friedlichen Verlauf.“ Regelmäßige Patrouillen sollen die Sicherheit der Gäste gewährleisten.