Ein beheizbares Wärmekissen, zwei Kuscheldecken und unterschiedliche Tee-Sorten hat Cornelia Bayer gekauft. Wir haben zuhause eine Gas-Heizung und schauen schon, dass wir beim Heizen sparen“, sagt die Jesingerin.
Bereits im Haus hat Petra Wild Wärmflaschen, Decken, Tee. „Ich brauche nichts Neues kaufen“ sagt sie. Gewärmt wird die Kirchheimerin aber auch von ihren Haustiere: Wenn mein Hund und meine beiden Katzen neben mir liegen, ist das angenehm.“
„Ich lebe so wie sonst auch“, sagt Peter Grüner. Auch in den vergangenen Jahren hat der Dettinger wenig geheizt. Dann zieht man halt einen Pullover und dicke Socken an. Man darf sich nicht verrückt machen lassen und braucht Gottvertrauen.“
Bei Kerstin Feller aus Kirchheim bleibt die Heizung noch aus. „Wir wissen nicht, was mit der Abrechnung auf uns zukommt. Die Wohnung ist kühler als sonst, es friert uns aber nicht. Wenn es draußen kälter wird, machen wir ein Feuer im Holzofen“, sagt sie.
Fürs Sofa eine zweite Decke hat Frank Brenzinger gekauft. „Außerdem haben wir die Heizung um 1,5 Grad heruntergedreht“. Der Denkendorfer überlegt auch, wo man Energie sparen kann. „Es muss zum Beispiel nicht mehr überall das Licht brennen.“
Schon im September hat Karl Sigel für den Fall eines Stromausfalls ein Notstromaggregat bestellt. Allerdings ist es bis heute noch nicht eingetroffen. Der Weilheimer lebt bewusster: „Zum Beispiel dusche ich zwar nach wie vor warm, aber dafür kürzer“. hei