Kirchheim. In der Reihe „Literatur im Max-Eyth-Haus“ findet am Sonntag, 21. Januar, um 11 Uhr ein Vortrag zu der fast filmreifen Leidensgeschichte eines Romans statt. Dr. Matthias Slutnitschek befasst sich dabei mit „Schiller‘s Heimatjahre“ von Hermann Kurz. Dabei geht es um eine Gräfin, die mit einem Soldatenjungen durchbrennt. Allerdings findet der Roman keinen Verleger, weil man sich einig ist: Was vergessen ist, soll vergessen bleiben. Matthias Slunitschek hat die Hintergründe des Romans recherchiert und ist auf einen vergessenen Skandal des 19. Jahrhunderts gestoßen.
Hermann Kurz und die durchgebrannte Gräfin