Kirchheim. Für Modebegeisterte und Schnäppchenjägerinnen und -jäger ist es wieder soweit: Der Kirchheimer Winterschlussverkauf hat begonnen. Jetzt heißt es stöbern und schauen, was es noch zu finden gibt. Der Teckbote hat in der Kirchheimer Fußgängerzone nachgefragt, wie die Menschen zum Schlussverkauf stehen. Wer geht ganz gezielt los und schaut schon mal, was es Günstiges für das nächste Jahr zu finden gibt, wen lässt der Winterschussverkauf völlig kalt? ds
Einen schönen Pulli würde Ingrid Hammer kaufen, wenn sie denn einen findet. Obwohl sie ganz gerne in den Angeboten stöbert, ist es für sie völlig okay, wenn nichts dabei ist. Da die Kirchheimerin ohnehin meist mit dem Fahrrad unterwegs ist, schaut sie gerne, was es in der Fußgängerzone gibt.
Bei Intersport möchte Marius Krämer nach einer Winterjacke schauen, da er ohnehin eine benötigt und wenn sie dann noch reduziert ist, freut ihn das. Warme Schuhe für das nächste Jahr sucht Kathrin Lell im Schlussverkauf. Zurzeit machen die beiden im Kirchheimer Seminar ihre Ausbildung zum Fachlehrer, daher ist es ihnen wichtig, sich ihren Schülern gegenüber vorbildlich zu verhalten und vor Ort einzukaufen. „Es ist uns wichtig, dass wir nachhaltig einkaufen und nicht so viel online bestellen, weil wir auch das den Schülern vermitteln“, sagt Marius Krämer.
Modebewusst ist Armin Meißner, deshalb kauft er sich seine Kleidung dann, wenn er sie braucht und wartet nicht extra auf den Schlussverkauf. Der gebürtige Kirchheimer bemerkt augenzwinkernd, er sei eher froh, wenn er etwas aus dem ohnehin vollen Kleiderschrank aussortieren kann.
Vorsichtig ist Maria Hoeft bei reduzierten Kleidungsstücken. Erst vor kurzem habe sie zwei reduzierte Pullis gekauft, mit deren Qualität sie nicht zufrieden war. „Ich möchte nicht sagen, dass es schlechter sein muss, man sollte aber genau hinschauen“, empfiehlt sie.