Kirchheim. „Auch wenn die Mitgliederversammlung wegen der Corona-Pause noch aussteht, können wir mit Stolz vermelden, dass sich die Kreisbau als solide wirtschaftendes Wohnungsunternehmen in der Region Kirchheim präsentieren“, freut sich Kreisbau-Vorstandssprecher Bernd Weiler. So wurde ein Jahresüberschuss von rund 1,77 Millionen Euro erwirtschaftet, rund 300 000 Euro mehr als erwartet. „Erneut stellen wir die Ausschüttung von sechs Prozent Dividende in Aussicht“, kündigt Weiler an.
Als größtes Wohnungsunternehmen in der Region verwaltet die Kreisbau derzeit insgesamt 1 638 Genossenschaftswohnungen und 1 623 Wohnungen nach dem Wohnungseigentumsgesetz. Diesen Immobilienbestand nachhaltig zu bewirtschaften, aktiv Neubau und Modernisierung zu betreiben und das Bauträgergeschäft aktiv voranzutreiben sowie die Dienstleistungen konsequent auszubauen, gehört seit Jahren zur Unternehmensstrategie. „Die Vermögenslage der Kreisbaugenossenschaft ist geordnet und zufriedenstellend, die Finanzlage langfristig gesichert“, heißt es im Geschäftsbericht des Vorstandes, der vom Aufsichtsrat positiv beurteilt wurde.
Die Umsatzerlöse von über 17,4 Millionen Euro geben der Kreisbau laut Pressemitteilung nun die Möglichkeit, einen Großteil davon in den Neubau, die Modernisierung und die Instandhaltung der Gebäude zu investieren. pm