Kirchheim
Staatspreis Baukultur: Anerkennung für das Kirchheimer Waldhorn

Kirchheim. Zum Staatspreis für Baukultur hat es zwar nicht ge­reicht für den Neubau des Kirchheimer Waldhorns. Aber in der Kategorie „Gewerbebau“ gab es immerhin eine von zwei Anerkennungen. Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut hätte Preise und Anerkennungen in insgesamt acht Kategorien eigentlich im Rahmen einer großen Feier überreichen sollen. In Coronazeiten war das aber nicht möglich: So hat sie gestern die ausgewählten Projekte per Stream im Internet gewürdigt - als „herausragende Beispiele dafür, wie vorbildliches Planen und Bauen aussehen kann“. Die Anerkennung für das Kirchheimer Waldhorn ist als solche schon eine hohe Auszeichnung, gehörte es doch zu den 24 nominierten Projekten, die vorab aus 133 Einreichungen ausgewählt worden waren. Die Ehrung der ausgezeichneten Projekte sollte Auftakt für eine Wanderausstellung zum Staatspreis Baukultur sein. Wegen der Coronakrise kann allerdings auch die Ausstellung aktuell noch nicht gezeigt werden. Ausstellungstermine werden zu gegebener Zeit im Internet unter der Adresse www.baukultur-bw.de bekanntgegeben. Dort ist auch die virtuelle Ehrung zu sehen. pm/tb