Kirchheim. Die Verwaltungsspitze der Stadt Kirchheim hat beschlossen, alle städtischen Veranstaltungen zunächst bis zum 15. Juni abzusagen. Der Termin ist der aktuell geltenden Corona-Verordnung der Landesregierung entnommen, die nach derzeitigem Stand bis 15. Juni befristet ist.
Betroffen sind in Kirchheim alle Veranstaltungen in der Stadthalle, aber auch alle sonstigen größeren Veranstaltungen, die einen gewissen Planungsvorlauf erfordern. Dazu gehört beispielsweise das Haft-ond-Hoka-Fescht, das für das Wochenende am 27. und 28. Juni vorgesehen war - selbst wenn die Verordnung zum Traditionstermin für das Kirchheimer Stadtfest bereits zwei Wochen außer Kraft sein sollte. Auch andere Veranstalter von Großveranstaltungen in Kirchheim haben ihre Veranstaltungen mittlerweile abgesagt oder ziehen Terminverschiebungen in Erwägung.
Die Stadtverwaltung appelliert weiterhin an alle Bürger, sämtliche Anordnungen zum Schutz vor Infektionen und gegen eine beschleunigte Ausbreitung des Coronavirus ernstzunehmen. Risikogruppen wie ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen sind besonders zu schützen. In diesem Fall tragen alle gemeinsam die Verantwortung. pm