Als gebürtiger Franzose hatte Eric Usselmann aus Unterlenningen nie eine Schultüte. Er erinnert sich an das Gruppenfoto seiner Einschulung in Frankreich und findet die Idee einer Schultüte als bleibende Erinnerung an diesen Tag eine interessante Idee.
Stifte und Süßigkeiten waren bei Sabine Deuschle aus Weilheim in der Schultüte – und Kniestrümpfe in knalligem Sonnengelb, die die Spitze ausfüllten. Sie erinnert sich an viele Eindrücke und eine Aufführung in der Notzinger Gemeindehalle.
Eine bunte Tüte mit Stiften und Süßem hatte Susanne Nickisch aus Weilheim. Sie vermutet, dass die Tüte unten ausgestopft war. Den Einschulungstag hat sie als aufregend und besonders in Erinnerung, und es gab ein schönes Familienfoto.
Viel Zeitungspapier war bei Stefan Schrötter aus Kirchheim in der Schultüre gewesen, außerdem ein Mäppchen und Süßes. Er besuchte die Grundschule LUG. Seine damalige Lehrerin traf er Jahre später wieder, als er schon Busfahrer war.
Vermutlich Obst hatte Hildegard Göhrt aus Kirchheim in der Schultüte. Im Jahr drauf wurde sie beim Fasching zum Feenhut. Eingeschult worden war Hildegard Göhrt 1957 in Reutlingen. Sie hatte einen hellen Mantel an, und die Mutter verwackelte alle Aufnahmen.
Die Wachsmalstifte in der Blechschachtel mit Pferdemotiv vornedrauf - also einen Klassiker – hatte Jessica Landherr aus Kirchheim damals in der Schultüte. Auch an eine Bade- Barbiepuppe und Süßes kann sie sich noch gut erinnern.