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Notzingen: Die UKW zementiert ihre Mehrheit

Wahl Neuer Notzinger Stimmenkönig ist Hans Prell (UKW). Einzelkämpfer Christoph Schmid schafft den Einzug auf Anhieb. Von Anke Kirsammer

29 Kandidaten standen auf den Listen zur Wahl des Notzinger Gemeinderats. 14 Sitze wurden vergeben. Foto: Markus Brändli

Notzingen. Die Unabhängige Kommunale Wählervereinigung (UKW) in Notzingen hat ihre Mehrheit im Gemeinderat zementiert. Sie erreicht 53,16 Prozent der Stimmen, die CDU kommt auf 41,06 Prozent. Wie bereits seit fünf Jahren ist die UKW mit sieben Ratsmitgliedern im Rund vertreten. 2019 hatte sich die Mehrheit verschoben. Die CDU war nicht mehr stärkste Kraft. Die Christdemokraten legen jetzt jedoch wieder einen Sitz zu und kommen auf sechs Mandate. Christoph Schmid, der als Einzelkämpfer unter dem Namen „Christoph für Notzingen und Wellingen“ (CNW) kandidierte, hat den Einzug mit 5,78 Prozent auf Anhieb geschafft und die viertmeisten Stimmen (1637) auf sich vereint.

Mit 2678 Stimmen absoluter Stimmenkönig ist Hans Prell (UKW). Er konnte seinen Anteil deutlich ausbauen und hat CDU-Mann Rudolf Kiltz (1851) an der Spitze abgelöst, der rund 130 Stimmen einbüßen musste. Weitere CDU-Vertreter sind Alfred Bidlingmaier (1227), Petra Lippkau (1153), Martin Böbel (1095), Anke Friederich (884) und Rico Hann (824). Für die UKW sitzen künftig neben Hans Prell auch Roland Böbel (1790), Rudi Grininger (1511), Manfred Blessing (1341), Vera Morlok (1291), Rebekka Rau (1178) und Inga Luise Wehrend (1082) im Gemeinderat.

Die SPD war in Notzingen nicht mehr angetreten. Sie hatte in der vergangenen Amtsperiode noch zwei Vertreter im Ratsrund. Die Wahlbeteiligung liegt bei 73,71 Prozent.