Aktuell befindet sich die deutsche Wirtschaft in einer Krise, die in 2024 in eine Rezession münden wird. Deutsche Konzerne, etwa die Autokonzerne, verzeichnen rückläufige Umsätze, weil die Verbraucher den planwirtschaftlich-sozialistischen Vorgaben der EU und des Wirtschaftsministeriums, Elektroautos zu kaufen, nicht folgen, weil sie diese Technologie als schlecht ablehnen. Die Folge: Mittelständler gerieten in die Insolvenz (Recaro, Mürdter in Mutlangen, Allgaier in Göppingen).
Konzerne verlagern Produktionen ins Ausland, weil ihnen aufgrund der Energiepolitik der Strom zu teuer ist. BASF etwa baut eine neue Chemieanlage für zehn Milliarden Euro in China, nicht in Deutschland.
Es ist klar, dass sich auch der Immobiliensektor nicht von dieser schlechten wirtschaftlichen Entwicklung abkoppeln kann. Deshalb musste selbst ein hervorragend aufgestellter und gemanagter Immobilienfonds, von dem im Artikel die Rede ist, seine Anteile in 2024 um fast 20 Prozent abwerten. Parallel dazu ist nach den Indizes des Verbands der deutschen Pfandbriefbanken der Wert von deren Immobilien kräftig abgewertet und berichtigt worden. Aktuell besteht bei den Immobilien generell ein seit Anfang 2024 aufgestauter Abwertungsbedarf von 20 Prozent.
Bei den aktuell zugesandten Grundsteuerbescheiden für 2025 werden allerdings die total überhöhten Bodenrichtwerte zugrunde gelegt, die in 2022 ermittelt worden sind, einer Zeit, als sich die Folgen der Rezession nicht derart negativ auswirkten. Ebenfalls müssten die Bodenrichtwerte zwingend notwendig um mindestens 20 Prozent abgewertet werden.
Peter Schuster, Notzingen